König Ludwig I. hat einmal gesagt:
“Die Wiege unserer abendländischen Kultur steht in Griechenland”. So hat Ludwig I als Kronprinz und ab 1826 als König von Bayern seinen Architekten Leo von Klenze nach Athen geschickt. Dort hat Klenze viele Gemälde von der Akropolis gemalt. Die Fotografie gab es damals noch nicht. Die Skizzen und Gemälde präsentierte der Architekt seinem königlichen Auftraggeber. Daraus entstanden berühmte Bauwerke, Straßen und Plätze in München. Das Isar-Athen wurde kreiert.
Die Glyptothek
Die Glyptothek ist Münchens ältestes öffentliches Museum, das König Ludwig I. durch seinen Architekten Leo von Klenze am Königsplatz hat bauen lassen. Als einziges Museum weltweit ist die Glyptothek ausschließlich der antiken Skulptur gewidmet. Ein Besuch bietet einen ästhetischen, künstlerischen und kulturhistorischen Hochgenuss. Statuen wie die Ägineten, der Barberinische Faun und der Augustus Bevilacqua sind Meisterwerke der griechischen und römischen Plastik. Die Marmorfiguren werden in mediterraner Atmosphäre in Museumsräumen präsentiert, die an römische Thermen erinnern.
1816 war Baubeginn der Glyptothek. Ludwig I. hatte Anfang des 20. Jahrhunderts damit begonnen, Kunstwerke aus der Antike zu sammeln. Im Einklang mit den Werten der philosophischen Ästhetik des 19. Jahrhunderts erwarb der bayerische Kronprinz und spätere König Ludwig I. nur Objekte, die durch ihre künstlerische Schönheit hervorstachen. Das bekannteste Beispiel ist der Barbarinischen Faun.
Glyptothek
The Glyptothek is Munich’s oldest public museum realized by the architekt Leo von Klenze in the order of King Ludwig I. The Glyptothek is the only museum in the world that is solely dedicated to ancient sculpture. Your visit in the Glyptothek will offer you great aesthetic, artistic and cultural-historical pleasure. Statues as the Aeginetans, the Barberini Faun and the Augustus Bevilacqua are masterpieces of Greek and Roman sculptures. The marble figures are presented in Mediterranean atmosphere. The museum halls are reminiscent of Roman bath buildings.
Staatliches Museum Ägyptischer Kunst
Wussten Sie, dass
vor 200 Jahren König Ludwig I. als bayerische König auf einer Pariser Auktion die ersten Aegyptiaca erworben hat? Das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst verdankt Ludwig I. einen guten Teil seiner heutigen Bestände herausragender Plastik. Getreu seines Mottos „Werke ausgezeichneter Schönheit will ich erwerben“ war Ludwig I. an herausragenden Einzelobjekten interessiert. Damit gab er die spätere Ausrichtung der Ägyptischen Sammlung als Kunstmuseum vor.
Obwohl das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst nicht zu den ganz Großen in seinem Bereich zählt, verfügt es – gemessen an seiner Größe – über eine qualitätvolle Sammlung. International ist das Museum ein gefragter Leihgeber. Viele der ausgestellten Objekte, vor allem im Bereich der Rundplastik, sind Kunstwerke von Weltrang.
Die Kompaktheit der Ausstellung ermöglicht es dem Besucher, in einem überschaubaren zeitlichen Rahmen einen Überblick über 5000 Jahre Kunst und Kultur des alten Ägypten zu erhalten – eindrücklicher als in manchem der ganz großen und daher unübersichtlichen Museen.
Museum of Egyptian Art
Did you know that
the State Museum of Egyptian Art, though by far not one of the largest collections of Ancient Egyptian artefacts, has attained worldwide reputation for the quality of its pieces, particularly in the area of sculpture aquired by King Ludwig I. Many of the objects on display are internationally recognized masterpieces. These are much solicited as loans for temporary exhibitions around the world.
Rather than presenting a baffling array of rooms stuffed to the brim with Egyptian artwork, the Munich museum a rather compact exhibition. Visitors can leave with a clearer understanding of the 5000 years of art and culture that make up Egypt’s fascinating history, and all within a more manageable time frame.
The Royal Residence (reconstructed after its totel destruction during World War II)
Auf den Spuren von König Ludwig I
eine individuelle, facettenreiche und informative Stadtführung von 2 – 3 Stunden
Barbara Schöne, offizieller Gästeführer seit 40 Jahren in Deutsch, Englisch und Französisch
Neueste Kommentare