München’ s Architektur-Highlights von A bis Z zeige ich Ihnen sehr gerne. Zum Beispiel anlässlich einer mehrstündigen Stadtbesichtigung. Natürlich auf vier Rädern mit Ausstiegmöglichkeiten und Außenbesichtigungen.
Die Allianz Arena mit rund 2.700 Luftkissen in Rautenform wurde von den Schweizer Architekten Jacques Herzog & Pierre de Meuron entworfen und 2005 für die Fußball WM 2006 fertiggestellt
Im Viscardi-Hof, einem der FÜNF HÖFE, schwebt die Weltkugel genannt “Sphere” über den Köpfen der Passanten – ein Werk des dänischen Künstlers Olafur Eliasson
Hihg-Light-Towers, Home of Futjitsu, IBM, Amazon, vormals auch Roland Berger Unternehmensberater und andere
2021 vom großen österreichischen Projektentwickler IMFARR für kolportierte 650 Millionen EUR gekauft, Inzwischen hat die Investmentgesellschaft OAKTREE die Mehrheit übernommen (lt. MÜNCHNER MERKUR Nr. 169 vom 24. Juli 2024).
Das Museum Brandhorst mit seiner vielfarbigen Fassade aus 36.000 Keramikstäben wurde von den Berliner Architekten Sauerbruch Hutton kreiert und 2009 fertiggestellt als fester Bestandteil des Münchner Kunstareals in direkter Nachbarschaft zur Pinakothek der Moderne und zur Neuen und Alten Pinakokthek
Der Pavillon mit Café-Restaurant im Petuelpark auf dem Petueltunnel, den ich mit meiner privaten BÜRGERINITIATIVE PETUELRING e.V. in einem jahrelangen “Ring-Kampf” politisch durchgesetzt habe (Münchens erster Bürgerentscheid am 23.06.1996 brachte schließlich die Entscheidung für 3 Tunnel am Mittleren Ring. Der Petueltunnel feierte am 6. Juli 2022 seinen 20. sten Geburtstag)
Der Petuelpark (900 m lang auf den beiden Tunnelröhren) wurde 2004 eingeweiht. Links das Lion-Feutchtwanger-Gymnasium mit rund 800 Gymnasiasten, vormals direkt an der sechsspuprigen Stadtautobahn, seit 2004 direkt am Petuelpark.
ISBN 978-3-948137-39-7
Diese großartige Glaseinhausung dient als Lärmschutz der Einfahrt in den Tunnel bzw. Ausfahrt aus dem Petueltunnel Richtung Osten (Englischer Garten)
Die Pinakothek der Moderne aus Sichtbeton und Glas – ein Haus, 4 Museen von Architekt Stefan Braunfels
SIEMENS KONZERNZENTRALE am Wittelsbacher Platz
Die 17 m hohe Metallskulptur des amerikanischen Architekten David Libeskind. Zu sehen vor dem supermodernen Neubau der Konzernzentrale der SIEMENS AG- hier der Seiteneingang in der Werner-von-Siemens-Strasse
Das Innenleben der neuen Konzernzentrale – die Offenheit des DAX-Konzerns ist vorbildlich! Im großzügigen Foyer eine Skulptur: drei Menschen geben sich die Hand als ein Zeichen dafür, dass Team-Work in der SIEMENS AG sehr wichtig ist und Vorbildfunktion hat (Bildhauer Baseltitz)
Der Neubau des britischen Star-Architekten Sir Norman Foster für den “Blauen Reiter” – genial ins historische Wohn- und Atelierhaus des Malerfürsten Franz von Lenbach vis à vis der Propyleen (Königsplatz) integriert
Der längste fällige Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) war mir als langjährige Gästeführerin eine Herzensangelegenheit. Mein Antrag im Münchner Stadtrat ermöglichte den Bau. Der ZOB ist der größte Busbahnhof in München und einer der modernsten Busbahnhöfe Deutschlands.
Diese Architektur Highlights von A – Z – ein MUST-SEE. Jedes Bauwerk ist hypermodern, einzigartig und für die Avantgarde und Architektur-Freaks ein Erlebnis der besonderen Art – Hingucker at its best.
Sightseeing tour to the most modern architecture in post war Munich
Arabellapark – Hypo-Hochhaus – Allianz Arena – Die Highlight Towers – BMW AG mit BMW Welt, BMW Museum und BMW Vierzylinder – Olympiapark mit Zeltdach – Herz-Jesu-Kirche – Erweiterungsbau für die Akademie der Bildenden Künste – Pinakothek der Moderne – Brandhorst Museum – Lenbachhaus – Synagoge Ohel Jakob am Jakobsplatz – Probenhaus am Marstallplatz – Praxisgebäude von „Bayern-Doc“ Dr. med. Müller-Wohlfahrt (Alter Hof).
Das sind einige der prägnantestens Beispiele futuristischer Architektur. Auf Wunsch gestalte ich diese 3 – 4 stündige Sightseeing Tour auch unter Ihren Gesichtspunkten von Design und Stadtgestaltung / Stadtplanung nach individuellen Vorgaben und Wünschen.
Die Highlight Towers
Im siebten Himmel
Der gläserne Wegweiser aus der Landeshauptstadt hinaus auf die Autobahnzufahrt nach Norden in Richtung Allianz Arena. 1300 Mitarbeiter genießen hier Alpenblick und Sonnenuntergänge in 23 Stockwerken.
Der Arabellapark – eine steinerne Welt
Der 114 Meter hohe drei-beinige Turm des Hypo-Hochhauses ist für viele Münchner das schönste Hochhaus der Stadt, konzipiert von Bea und Walter Betz. Das 1981 fertig gestellte Gebäude war der erste Münchner Wolkenkratzer, der die Frauentürme überragt.
In unmittelbarer Nähe stehen das Luxushotel „The Westin Grand“ sowie das 75 m hohe Arabellahaus, das seit der letzten Renovierung „Sheraton München Arabellapark“ heißt. Der Bauunternehmer Josef Schörghuber soll Anfang der 1960er Jahre bei einem Rundflug über die Stadt das Potential des Geländes erkannt haben. Daraufhin wurden die Schafe vertrieben, die dort bis dahin weideten. Die Bagger rückten an. Die Fertigstellung des Arabellahauses 1969 gilt als Geburtsdatum des Viertels Arabellapark. Dieses ist nach der Tochter des Bauunternehmers Schörghuber benannt bzw. nach der Titelrolle einer Oper des Münchner Komponisten Richard Strauss.
Der Central Tower (vormals City Tower)
Der 23-stöckige klimatisierte Büroturm des Architekten Heinz Musil ist der Blickfang an der Donnersbergerbrücke.
Die Herz-Jesu-Kirche in Neuhausen***
Nachdem die Herz-Jesu-Kirche in Neuhausen 1994 bis auf die Grundmauern abbrannte, entstand 2000 ein moderner Kirchenbau. Eine Besonderheit sind die großen Portale, die in voller Höhe und Breite zum Kirchenvorplatz geöffnet werden können (Architekt Allmann)
Zu den modernen Sehenswürdigkeiten Münchens zählt sicherlich die Herz-Jesu-Kirche. Sie gilt in ihrem Erscheinungsbild als geradezu radikal modern. Der markante Akzent in einem traditionsreichen Viertel ruft auch Widerspruch hervor. Der Kircheneubau in der Lachnerstraße 8 wurde Ende 2000 fertiggestellt. Die moderne Herz-Jesu-Kirche ist auf jeden Fall eine München-Attraktion und ein großartiges Architekturereignis.
Nachdem die Vorgängerbauten zweimal abgebrannt sind, gewann das Münchner Büro “Allmann Sattler Wappner” den Realisierungswettbewerb mit einem spektakulären Entwurf – ein Projekt ohne Vorbild in der gesamten Kirchenarchitektur. Dieses Gotteshaus ist nichts für Fast-Food-Betrachter oder Barockfetischisten. Auf dieses Gebäude muss man sich in Ruhe einlassen.
Zwei Hüllen wurden ineinandergefügt, eine äußere aus Glas und eine innere aus Holzlamellen. Beeindruckend ist auch das Kunstkonzept: Alexander Beleschenko gestaltete die riesigen blauschimmernden Portale mit einem Alphabet aus Kreuzigungs-Nägeln.
Mathias Wähner schuf den Kreuzweg mit heutigen Fotos der Via Dolorosa.
Fünf verglaste Öffnungen am Boden des Kirchenschiffs symbolisieren die Wunden Jesu. Die Altarwand ist aus „fließendem Gold“. An Sonntagabenden gibt es Texte und Musik zu jeweils einem bestimmten Thema. Es passt zu dieser Kirche, dass man dabei völlig ungewohnte Klänge erleben kann.
Barbara Schöne, Stadträtin a. D., Offizielle Stadtführerin
Munich – the Best of Modern Architecture in Germany
Fantastic futuristic architecture became landmarks of modern Munich – realized by renowned architects from all parts of the world
Fahnen von Dtl. – USA – GB – Schweiz – Österreich
BMW Four Cylinder Administration Tower and BMW Museum: Prof. Dr. Karl Schwanzer (Vienna / Austria)
LENBACHHAUS: Sir Norman Foster (Manchester / Great Britaen)
MUSEUM BRANDHORST: Architects Sauerbruch Hutton (Berlin / Germany)
Modern annex of the Academy of Fine Arts: Professor Wolf D. Prix – coop himmel(l)bau (Vienna / Austria)
It was in the 1950th that Josef Schörghuber bought terrain on the right banks of the Isar River and named it according to the first name of his daughter “Arabella” – Park.
ARABELLA PARK – deluxe hotels like the Sheraton ***** and the Westin Grand******
Barbara Schöne, City Councilor of Munich 1996 – 2002
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