Regensburg – Walhalla

Regensburg – Walhalla

Historische Donaumetropole – Unesco Welterbe (Unesco World Heritage) – Neues Geschichts-Museum

Regensburger Dom

Mitten in der Altstadt steht der prächtige Regensburger Dom Sankt Peter. Der Dom gehört neben dem Kölner Dom zu den bedeutendsten gotischen Kathedralen in Deutschland.

Regensburg liegt an der Donau und ist wegen seiner gut erhaltenen mittelalterlichen Altstadt sehr beliebt. Eines seiner Wahrzeichen ist die Steinerne Brücke aus dem 12. Jh. Dieses erstaunliche Bauwerk aus dem Mittelalter ist 310 m lang und hat 16 Bögen. Ein weiteres wichtiges Wahrzeichen ist der gotische Dom aus dem 13. Jh. mit seinen Zwillingstürmen. Hier sind die Regensburger Domspatzen zu Hause.

Auf einem Altstadtspaziergang kommt man unweigerlich zur traditionellen “Wurstküche” direkt am Donauufer. Hier gibt es Bayerns beste Bratwürste.

Das neue Geschichts-Museum blickt auf Bayern ab 1800 –

fast alles von Erfolg gekrönt

Prunkschlitten, Lanz-Dampfmaschine und Goggomobil – Bayern bekam 2019 ein neues Geschichts-Museum am Regensburger Donauufer. Fast 100 Millionen Euro kostete der neue Geschichts-Tempel mit angeschlossener Bavariathek für Schulklassen. Außen ist das Museum mausgrau, innen erstrahlt das Foyer gleißend weiß. Es gibt einen Shop, ein Wirtshaus und im ersten Stock eine Leistungsshow bayerischer Geschichte – mit all dem, was Bayern berühmt und erfolgreich gemacht hat.

Gleich vier Herrscherportraits empfangen den Besucher. Weiter geht’s zum Modell des Mainschiffes „Ludwig I“ und dem Prunkschlitten für Ludwig I. Chronologisch wird in 25-Jahr-Etappen Bayerns Aufstieg zum Hightech-Land erzählt. Doch auch Bayerns Brauereiwesen kommt nicht zu kurz. Am Schluss schlendert man an einer bayerischen Autoshow entlang – der Dienstwagen von Alfons Goppel, Isetta, Kabinenroller und ein Goggomobil, das von 1955 bis 1969 in Dingolfing produziert wurde. Unversehens landet man bei FJS in Bronze und der CSU.

Trotzdem sollte sich niemand von einem Besuch in Regensburg abhalten lassen. Das neue Museum ist ein „Bürger-Museum“. Von den 1000 Exponaten sind 300 Leihgaben und Schenkungen aus der Bevölkerung. Darunter sind recht spannende Einzelstücke, etwa die Pickelhaube des Simon Gammel, der trotz eines Kopfschusses den Ersten Weltkrieg überlebte. Ein Jeep der US-Armee und ein Care-Paket erzählen von der Nachkriegszeit.

Zudem gibt es abseits der Geschichts-Sektionen sogenannte Kulturkabinette, die epochenübergreifende bayerische Charakteristika in den Blick nehmen: die Architektur, die Natur, die Dialekte – in einer „Hördusche“ kann man sich sogar seine Aussprache analysieren lassen.

Das neue Museum liegt am Donauufer unweit des Regensburger Doms und ist täglich von 9 – 18 Uhr geöffnet (außer Montag).

Die Walhalla

Die Walhalla gilt als eines der bedeutendsten deutschen Nationaldenkmäler. Nach dem Untergang des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation in der Napoleonischen Ära fühlte sich König Ludwig I. von Bayern verpflichtet, dem neuen Deutschen Bund eine zentrale Gedenkstätte zu schaffen. Architekt war Leo von Klenze, der die Walhalla im Stil des Parthenon erbaute.

Walhalla near Regensburg

This building was primarily inspired by the famous Partenon on the Acropolis in Athens dating from 5 BC

Nicht nur der Regensburger Dom in der malerischen Altstadt ist sehenswert sondern auch eine erlebnisreiche Donauschifffahrt mit der KRISTALLKÖNIGIN. Es funkelt überall millionenfach dank der “Swarovski Elements”. Sogar in die Verkleidung der Bar oder in den gläsernen Treppenstufen sind Klitzersteinchen eingelegt. Selbst die Toilette ist ein einzigartiges Schmuckstück.

Auf der Kristallkönigin wurde am 18. Januar 2020 ein opulentes, leckeres kalt-warmes Buffet serviert.

Sie erleben eine unvergessliche Tagesfahrt in einem Traum aus Kristall und genießen eine romantische Schifffahrt auf der glamourösen Kristallkönigin auf der Donau, dem größten Schiff der Kristallflotte.

Auf einer etwa zweistündigen Erlebnisschifffahrt von Regensburg zur Walhalla und zurück wird man von der Magie des Wassers verzaubert. An Bord der “Kristallkönigin” oder der “Kristallprinzessin” kann man dreimal täglich die faszinierende Welt aus Wasser und Kristall erleben! Einmalige Attraktionen an Bord und Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke werden über Bordlautsprecher erklärt. Ein Kurzurlaub der besonderen Art.

ENGLISH

Walhalla near Regensburg

The Walhalla is located in a dominant position high above the Danube close to Regensburg. This Neoclassical building in the form of a temple surrounded by a portico with columns represents one of the most important German national monuments of the 19the century. This monument was created on behalf of King Ludwig I. (r. 1825 – 1848). After 1807, the defeat by the Napoleonic armies was considered humiliating, Prince Ludwig decided, that – when he became king – he would build a place of remembrance of German-speaking men and women of outstanding merit as an inspiration and reference point for the nation.

Leo von Klenze was one of the most important neoclassical architects of the 19tzh century. The foundation stone was put down in 1830, and the building was ceremoniously opened twelve years later. L. von Klenze’s design was primarily inspired by the famous Parthenon on the Acropolis in Athens dating from 5 BC. The combination of colonnaded temple and massive substructure and the free design of the interior however prevents the architecture form being a mere copy of he ancient building. The marble bust of rulers, generals, scientists and artists were considered exemplary in the 19th century. Since 1962, new busts have been added to the original 96 at intervals of five to seven years: I. Kant, J. W. von Goethe and Sophie Scholl.

König Ludwig I. – Museumsgründungen – Kulturbauten –  Neuerwerbungen

König Ludwig I. – Museumsgründungen – Kulturbauten – Neuerwerbungen

Museumsgründungen, Kulturbauten und Neuerwerbungen von König Ludwig I. für die Alte Pinakothek, die Glyptothek, die Antikensammlungen, das Ägyptische Museum und den Königsbau der Residenz

König Ludwig I.

König Ludwig I. war überzeugt davon, dass die Wiege unserer abendländischen Kultur in Griechenland steht. Ludwig ließ weltberühmte Bauwerke errichten und machte aus München das “Isar-Athen”.

„Ludwig-Festival“ im Kunstareal, 23. Oktober 2016

Sieben Museen, Institutionen und Kunstführer im Kunstareal veranstalteten Sonntag, 23. Oktober 2016, ein „Ludwig-Festival“. In Führungen, Vorträgen und Stadtspaziergängen erfuhren die Besucherinnen und Besucher Hintergründe zu Ludwigs Museumsgründungen, Kulturbauten und Kunsterwerbungen.

Das Festival ging auf Initiative des Ägyptischen Museums zurück, wo man 2016 ein „Ludwig-Jubiläum“ feierte: Vor 200 Jahren hat der bayerische Monarch auf einer Pariser Auktion die ersten Aegyptiaca für Bayern erworben. Die Ankäufe waren Teil einer umfassenden Kunst- und Kulturpolitik. Diese legte den Grundstein dafür, dass München heute eine Kunst- und Kulturstadt von weltweitem Rang ist.

Teilnehmende Institutionen:  Abtei St. Bonifaz. Alte Pinakothek. Histonauten Kunst-Tour. Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke. Neue Pinakothek. Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek. Staatliches Museum Ägyptischer Kunst.

Glyptothek: 200 Jahre Baubeginn der Glyptothek. Ein Museum für „Werke ausgezeichneter Schönheit“ –

Die Neue Pinakothek: die Grundsteinlegung der „neuen königlichen Pinakothek“ war 1846 und ist ein Haus für die Zeitgenossen Ludwig I.

Siegestor, Leopoldstr. 1: Ein Siegestor für keinen Sieg. König Ludwig I. und sein Triumphbogen

Alte Pinakothek: König ludwig I. ließ unendlich viele Bilder kaufen wie beispielsweise die „Madonna Tempi“

Madonna Tempi

Dieses zauberhafte Gemälde der Madonna Tempi verdanken wir Raffaello Santi (1508)

Glyptothek – 200 Jahre Ägyptische Sammlung in der Glyptothek und im Ägyptischen Museum

Die Antikesammlung am Königsplatz

Die Staatlichen Antikensammlungen im Kunstareal München sind eine der größten Antikensammlungen in Deutschland für griechische, etruskische und römische Kunst.

St. Bonifaz: Geschichte und Gegenwart von St. Bonifaz mit dem Grab Ludwigs I.

18 Uhr St. Bonifaz: Film-Soirée: „Ruhe kann mein Wesen nicht ertragen“. Ludwig I. von Bayern | Histonauten (Buch: Klaus Reichold, Regie: Thomas Endl, Bayerischer Rundfunk 2006)

Ägyptisches Museum | Gabelsbergerstraße 35 | 11 Uhr:  Ludwig I. – 200 Jahre Altägypten in München / Dr. Sylvia Schoske: Das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst verdankt Ludwig I. einen guten Teil seiner heutigen Bestände an herausragender Plastik.

Getreu seinem Motto „Werke ausgezeichneter Schönheit will ich erwerben“ war König Ludwig nicht am Erwerb kompletter Sammlungen, sondern am Ankauf herausragender Einzelobjekte interessiert. So gab er die spätere Ausrichtung der Ägyptischen Sammlung als Kunstmuseum vor. Sylvia Schoske, Direktorin des Museums, führt durch das Haus und stellt die Erwerbungen Ludwigs I. vor.

Alte Pinakothek | Barer Str. 27 | 13 Uhr:   Auf der Jagd nach der „Täubin“. Ludwigs Ankauf der „Madonna Tempi“ / Jochen Meister. Um die besten Werke in Europa erwerben zu können, hatte Ludwig ein Netzwerk von Kunstagenten zur Hand. Diese belieferten den König mit Angeboten  oder wiesen auf besondere Stücke hin.

Der „Gallerieinspector“ seines Vaters, Johann Georg von Dillis, erster Direktor der Alten Pinakothek, wies den Kronprinzen 1808 auf ein relativ kleines Gemälde in Florenz hin, für das er sich sofort begeisterte. Er wollte es kaufen, falls es „gut und rein erhalten“ und der Preis angemessen wäre. Es handelte sich um eine Madonna im Besitz des Marchese Tempi.

Da Ludwig wegen befürchteter Konkurrenten die geplante Erwerbung geheim halten wollte, bekam sie den Decknamen „Täubin mit Jungem“. Es begann eine Jagd, die das Objekt der Begierde erst zwanzig Jahre später nach München führte. Dort war 1826, also vor knapp 200 Jahren, der Grundstein für die erste Pinakothek gelegt worden. Jochen Meister, Referent für Kunstvermittlung an den Pinakotheken, stellte das Gemälde und seine abenteuerliche Geschichte vor.

Glyptothek am Königsplatz

Die Glyptothek am Königsplatz präsentiert weltberühmte Originale und ist Münchens ältestes öffentliches Museum

Glyptothek – Königsplatz 3  

Ein Museum für „Werke ausgezeichneter Schönheit“ / Dr. Roberto Díaz.

Nach der Ernennung Leo von Klenze zum Privatarchitekten für Ludwig I. begann 1816 der Bau der Glyptothek, die 1830 eröffnet wurde. Für die Glyptothek konzipierte Klenze ein Gebäude mit klassischer Fassade und quadratischem Grundriss. Wie viele Intellektuelle seiner Zeit war Klenze der Ansicht, dass es sich beim klassischen Stil um ein unvergängliches Ideal der Kunst handelte. Da man seit Winckelmann die ägyptische Kunst als den Beginn der Kunstgeschichte betrachtete, ist dem alten Ägypten der erste Raum gewidmet. In den anderen Sälen werden die Skulpturen der griechisch-römischen Zeit aus der Sammlung von Ludwig I. in chronologischer Anordnung ausgestellt.

Anfang des 19. Jahrhunderts hatte Ludwig I. damit begonnen, Kunstwerke aus der Antike zu sammeln. Im Einklang mit den Werten der philosophischen Ästhetik des 19. Jahrhunderts erwarb der bayerische Kronprinz und spätere König nur Objekte, die durch ihre künstlerische Schönheit hervorstachen. Bei einer Führung lernen die Besucher Details über die Geschichte dieses faszinierenden Gebäudes und die Entstehung der Sammlung von Ludwig I. kennen.

Bereits in jungen Jahren fasste Ludwig I. den Entschluss: „Wir müssen auch zu München haben, was zu Rom Museo heißt“.

Ludwig greift damit eine neue Idee auf: die Institution des Museums als ein Ort, an dem Kunst einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird, war gerade erst im Entstehen. Mit der Glyptothek erbaut Ludwig das erste als solches geplante Antikenmuseum weltweit. Ludwig war in seiner Leidenschaft für die Antike wesentlich durch die Vorstellungen von J. J. Winckelmann geprägt.

Eines stand bei den Planungen für die Glyptothek aber von Anfang an fest: Die Kunstgeschichte beginnt nicht erst mit den Griechen und Römern! So entschied Ludwig die Ausstellung mit einem Ägyptischen Saal zu beginnen.

Max-Josephs-Platz

Ludwig I. und die Umgestaltung Münchens zum ‘Athen an der Isar’

Was wäre München ohne König Ludwig I.?

Königsplatz, Karolinenplatz, Wittelsbacherplatz, Odeonsplatz, Max-Joseph-Platz und die Ludwigstraße mit dem Siegestor zeugen von wahrhaft königlicher Größe.

Der Königsbau der Residenz

Dem Palazzo Pitti in Forenz nachempfunden ließ König Ludwig I. den Königsbau errichten, der heute die Schatzkammer und die Akademie der Schönen Künste beherbergt sowie seine prachtvolle klassizistische Zimmerflucht mit Königsthron.

Die städtebaulichen Anlagen bilden zusammen mit den vollendeten prominenten Bauten ein einzigartig schönes klassizistisches Stadtensemble, das in Deutschland seinesgleichen sucht. Als begeisterter Antikensammler und passionierter Philhellene war es Ludwigs erklärtes Ziel, München zum „Athen an der Isar“ zu machen. München sollte die führende deutsche Kunststadt des 19. Jahrhunderts werden. Ludwigs heute noch so lebendigen Geist spürt man auf dem kunsthistorische Stadtspaziergang nach. Es werden die wichtigsten Leistungen des Königs und seiner Stadtplaner und Architekten vorgestellt. Dies waren u.a. Karl von Fischer, Friedrich von Gärtner, Leo von Klenze und Friedrich Ludwig von Sckell.

Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke – Leopoldstraße 1

Ein Siegestor für keinen Sieg. König Ludwig und sein Triumphbogen – Das Siegestor gehört zu den bekanntesten Wahrzeichen Münchens. Ludwig I. ließ es 1843 – 1850 von seinem Hofarchitekten Friedrich von Gärtner erbauen. Mit dem Bogenmonument eiferte er den römischen Triumphbögen nach (Loggia dei Lanzi in Florenz).

Der Löwe, das heraldische Tier der Wittelsbacher

Ein mächtiger Löwe aus Stein in den Arkaden des Siegestors

Das Siegestor war eines der Lieblingsprojekte des Königs, um das er sich selbst mit viel Engagement und sogar Baustellenkontrollen kümmerte. Es gibt in München wenige Denkmäler, die mit der handwerklichen Qualität und Perfektion des Siegestores konkurrieren können. Von 1995 -1999 wurde das Tor umfassend saniert. Der Restaurator weiß von manch unbekannten Dingen zu berichten und kennt Geheimnisse.

Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke – Katharina-von-Bora-Straße 10

Der Konstantinbogen in Rom gilt als Vorbild des Münchner Siegestores. Das Siegestor von Ludwig I. in München orientiert sich an neuzeitlichen, aber vor allem an antiken Monumenten.

Der mit dem Bau beauftragte Hofarchitekt Friedrich von Gärtner reiste eigens zum Studium antiker Vorbilder nach Rom. Der monumentale Konstantinsbogen, von Kaiser Konstantin dem Großen 312–315 n. Chr. errichtet, beeindruckte Hofarchitekt von Gärtner in besonderer Weise und diente ihm als Vorlage für die Konzeption des Siegestores. Ein Modell dieses Vorbildes des Münchner Bogens befindet sich seit diesem Sommer als Dauerleihgabe des Metropolitan Museum in New York im Museum für Abgüsse klassischer Bildwerke. So lassen sich aus nächster Nähe Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum Siegestor betrachten.

Die neue Neue Pinakothek

Alexander Freiherr von Branca errichtete diesen Neubau der Neuen Pinakothek in den 1980er Jahren

Neue Pinakothek – Barer Straße 29

Die Grundsteinlegung der „neuen königlichen Pinakothek“ war 1846 und sollte Ein Haus für die Zeitgenossen werden. Nachdem 1836 die Alte Pinakothek eröffnet worden war, wurde nur zehn Jahre später am 12. Oktober der Grundstein gelegt für eine „neue königliche Pinakothek“.

Ludwig plante ein Museum für „Gemälde aus diesem und aus künftigen Jahrhunderten“, das er aus eigenen Mitteln finanzierte und der Öffentlichkeit als Pendant zur älteren Pinakothek präsentierte. Der Bau August von Voits wurde im Krieg zerstört. Heute ist die Neue Pinakothek, entworfen von Alexander Freiherr von Branca und 1981 wiedereröffnet, ein herausragendes Beispiel des Museumsbaus der 1980er Jahre.

Vieles in der Sammlung weist noch auf den königlichen Gründer hin, der beispielsweise die Gemäldesammlung seines Baumeisters Leo von Klenze erwarb. Die Kunsthistorikerin Esther Emmerich erläutert die Geschichte dieser besonderen Sammlung und die Absichten, die Ludwig mit Carl Rottmanns Griechenland-Zyklus verfolgte, in dem er selbst auftaucht.

St. Bonifaz – Karlstraße 34

Die Geschichte und und die Gegenwart von St. Bonifaz mit dem Grab Ludwigs I. ist höchst interessant.

Der Königsplatz mit seinen Gebäuden war ein Lieblingsprojekt Ludwig I., das er schon als Kronprinz begonnen hatte vorzubereiten. In der Basilika St. Bonifaz, die ein Teil dieses Ensembles ist, hat er seine letzte Ruhestätte gefunden. Bei einer Führung durch die Basilika wird dieser Teil seines Wirkens vorgestellt und auch das Grab des Königs besucht. „Ruhe kann mein Wesen nicht ertragen“, schrieb einst Ludwig I. von Bayern. „Feurig muß das Leben mir schäumen, sehnen will ich und schwärmen und träumen“, dichtete Ludwig I. Tatsächlich blieb er zeitlebens ein rastloser Geist. Allein in Italien weilte er mehr als 30 Mal.

Von jeder Reise brachte Ludwig eine neue Anregung mit nach Hause: Der Poseidon-Tempel in Paestum inspirierte ihn zur Walhalla, eine 1828 im Schatten des Vesuv entdeckte Villa zum „Pompejanum“ in Aschaffenburg. Selbst sein Altersruhesitz in der Pfalz hat ein südliches Vorbild: das Landgut seiner langjährigen Geliebten Marianna Florenzi in Umbrien.

Eröffnung des Monopteros im Englischen Garten

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Der Monopteros bietet einen Ausblick über den südlichen Teil des Englischen Gartens und die Skyline der Münchner Altstadt. Diesen griechischen Tempel ließ König Ludwig I. zu Ehren von Kurfürst Karl Theodor errichten, dem Gründer des Englischen Gartens.

Der Monopteros im Englischen Garten wurde kürzlich von seiner Verschalung befreit und ist nach abgeschlossener Sanierung nun wieder in seiner ganzen Pracht zu bewundern.

 
Liebe Freundinnen und Freunde der bayerischen Schlösser, Gärten und Seen,
wenn die Wiesn vorbei ist, wird es Zeit für Kunst & Kultur und besonders für die Residenzwoche München.
Dann öffnet die Residenz ihre Tore unter dem Motto „Lebendige Geschichte“. Freuen Sie sich auf viele Sonderführungen und exquisite Konzerte.

 

Genießen Sie faszinierende Augenblicke in der Residenz wie hier in der Ahnengalerie!
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Es gibt Wanderausstellung „Gut gebrüllt – Löwen aus Bayerns Schlössern und Burgen“ des Museums der Stadt Füssen.im-zeichen-des-loewen

VOM WASSER AUF DIE STRASSE

Flößerei in der Umbruchszeit

Eine Ausstellung des Flößer-Kulturvereins München Thalkirchen e.V. in Zusammenarbeit mit dem Bezirk Oberbayern Kuratorin: Dr. Christine Rädlinger

Warentransporte auf dem Wasserweg waren über Jahrhunderte hinweg die bevorzugte und oft auch einzig mögliche Art, Handelsgüter über weitere  Strecken hinweg zu verschicken. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erschwerte der Bau von Kraftwerken auf den Flüssen Isar und Loisach zunehmend diese bewährte Transportart. Gütertransporte konnten nun auf solide gebauten Straßen und auf neu angelegte Eisenbahntrassen umgeleitet werden. Flößer beförderten nach 1900 fast ausschließlich Brenn- und Bauholz und/oder organisierten an den Wochenenden Vergnügungsfahrten für Ausfl ügler. Die Ausstellung zeigt diese Veränderungen auf und stellt anhand einiger Flößerfamilien an Isar und  Loisach dar, wie die Flößer versuchten, diesen schwierigen Lebensbedingungen zu begegnen. Weitere Schwerpunkte der Ausstellung werden die Flutung der ehemaligen Flussstrecke bei Fall sowie die Flößer von Benediktbeuern bzw. Schönmühl sein.

Oktoberfest

Die “Wiesn” beginnt mit strahlendem Sonnenschein oder manchmal auch nass-kalt. Stets gibt es bereits am ersten Oktoberfest-Sonntag viele vergnügte Gäste aus nah und fern. Sie genießen den Besuch des traditionellen und farbenfrohen Trachten – und Schützenumzug. Aus Sicherheitsgründen passieren sie die freundlichen Kontollen am Haupteingang. Jeder Wiesnbesucher, ob groß oder klein, aus München oder aus Fernost, fühlte sich wie in den letzten Jahrzehnte – einfach gut!!!

Eine der 14 herrlich geschmückten Festhallen auf dem Oktoberfest

Eine der 14 herrlich geschmückten Festhallen auf dem Oktoberfest

Hopfen und Malz – Gott erhalt’s

Barbara Schöne, Stadträtin a. D., Offizieller Stadtführer, Mitglied im Biergartenverein seit 25 Jahren 

Das Münchner Kindl eröffnet 1810 das Oktoberfest auf einem Fass Bier
König Ludwig I. – Museumsgründungen – Kulturbauten –  Neuerwerbungen

König Ludwig I. – Städtebauer – Kunstliebhaber – Sammler

König Ludwig I. hat einmal gesagt:

“Die Wiege unserer abendländischen Kultur steht in Griechenland”. So hat Ludwig I als Kronprinz und ab 1826 als König von Bayern seinen Architekten Leo von Klenze nach Athen geschickt. Dort hat Klenze viele Gemälde von der Akropolis gemalt. Die Fotografie gab es damals noch nicht. Die Skizzen und Gemälde präsentierte der Architekt seinem königlichen Auftraggeber. Daraus entstanden berühmte Bauwerke, Straßen und Plätze in München. Das Isar-Athen wurde kreiert.

Die Glyptothek

Die Glyptothek ist Münchens ältestes öffentliches Museum, das König Ludwig I. durch seinen Architekten Leo von Klenze am Königsplatz hat bauen lassen. Als einziges Museum weltweit ist die Glyptothek ausschließlich der antiken Skulptur gewidmet. Ein Besuch bietet einen ästhetischen, künstlerischen und kulturhistorischen Hochgenuss. Statuen wie die Ägineten, der Barberinische Faun und der Augustus Bevilacqua sind Meisterwerke der griechischen und römischen Plastik. Die Marmorfiguren werden in mediterraner Atmosphäre in Museumsräumen präsentiert, die an römische Thermen erinnern.

1816 war Baubeginn der Glyptothek. Ludwig I. hatte Anfang des 20. Jahrhunderts damit begonnen, Kunstwerke aus der Antike zu sammeln. Im Einklang mit den Werten der philosophischen Ästhetik des 19. Jahrhunderts erwarb der bayerische Kronprinz und spätere König Ludwig I. nur Objekte, die durch ihre künstlerische Schönheit hervorstachen. Das bekannteste Beispiel ist der Barbarinischen Faun.

 

Glyptothek

The Glyptothek is Munich’s oldest public museum realized by the architekt Leo von Klenze in the order of King Ludwig I. The Glyptothek is the only museum in the world that is solely dedicated to ancient sculpture.  Your visit in the Glyptothek will offer you great aesthetic, artistic and cultural-historical pleasure. Statues as the Aeginetans, the Barberini Faun and the Augustus Bevilacqua are masterpieces of Greek and Roman sculptures. The marble figures are presented in Mediterranean atmosphere. The museum halls are reminiscent of Roman bath buildings.

Staatliches Museum Ägyptischer Kunst

Wussten Sie, dass

vor 200 Jahren König Ludwig I. als bayerische König auf einer Pariser Auktion die ersten Aegyptiaca erworben hat? Das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst verdankt Ludwig I. einen guten Teil seiner heutigen Bestände herausragender Plastik. Getreu seines Mottos „Werke ausgezeichneter Schönheit will ich erwerben“ war Ludwig I. an herausragenden Einzelobjekten interessiert. Damit gab er die spätere Ausrichtung der Ägyptischen Sammlung als Kunstmuseum vor.

Obwohl das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst nicht zu den ganz Großen in seinem Bereich zählt, verfügt es – gemessen an seiner Größe – über eine qualitätvolle Sammlung. International ist das Museum ein gefragter Leihgeber. Viele der ausgestellten Objekte, vor allem im Bereich der Rundplastik, sind Kunstwerke von Weltrang.

Die Kompaktheit der Ausstellung ermöglicht es dem Besucher, in einem überschaubaren zeitlichen Rahmen einen Überblick über 5000 Jahre Kunst und Kultur des alten Ägypten zu erhalten – eindrücklicher als in manchem der ganz großen und daher unübersichtlichen Museen.

Museum of Egyptian Art

Did you know that

the State Museum of Egyptian Art, though by far not one of the largest collections of Ancient Egyptian artefacts, has attained worldwide reputation for the quality of its pieces, particularly in the area of sculpture aquired by King Ludwig I. Many of the objects on display are internationally recognized masterpieces. These are much solicited as loans for temporary exhibitions around the world.

Rather than presenting a baffling array of rooms stuffed to the brim with Egyptian artwork, the Munich museum a rather compact exhibition. Visitors can leave with a clearer understanding of the 5000 years of art and culture that make up Egypt’s fascinating history, and all within a more manageable time frame.

Königsbau der Residenz

The Royal Residence (reconstructed after its totel destruction during World War II)

Auf den Spuren von König Ludwig I

eine individuelle, facettenreiche und informative Stadtführung von 2 – 3 Stunden

Barbara Schöne, offizieller Gästeführer seit 40 Jahren in Deutsch, Englisch und Französisch

Neue Pinakothek – New Art Gallery

Neue Pinakothek – New Art Gallery

   
Neue Pinakothek
 
Der Grundstein der neuen königlichen Pinakothek wurde 1846 gelegt. König Ludwig I. plante ein Museum für „Gemälde aus diesem und aus künftigen Jahrhunderten“ und schuf damit den ersten Museumsbau für zeitgenössische Malerei. Die Neue Pinakothek wurde im Krieg zerstört, ihr Neubau 1981 wieder eröffnet und wird bis 2025 generalsaniert.

Die Neue Pinakothek war zu ihrer Eröffnung 1853 die erste Sammlung „moderner“ Kunst weltweit. Der Auftrag für das Gebäude sowie der Grundstock der Sammlung stammen von König Ludwig I. Knapp 400 Werke europäischer Kunst vom 18. bis 20. Jahrhundert von deutscher Romantik bis hin zum französischen Impressionismus können in der Neuen Pinakothek bewundert werden.

Die heutige Neue Pinakothek steht an der Stelle des 1853 errichteten Vorgängerbaus, der dem Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs zum Opfer fiel. König Ludwig I. hatte damals die von den Architekten Friedrich Gärtner und August Voit entworfene Galerie für seine Sammlung zeitgenössischer Malerei auf dem Grundstück gegenüber der Alten Pinakothek bauen lassen. Er wollte einen Dialog zwischen der Kunst seiner Zeitgenossen und den als Vorbilder verehrten Alten Meistern ermöglichen.

Die wieder aufgebaute Alte Pinakothek

Die von König Ludwig I. in Auftrag gegebene Alte Pinakothek konnte trotz der starken Kriegszerstörung originalgetreu wieder aufgebaut werden.

Die Alte Pinakothek Leo von Klenzes wurde nach dem Zweiten Weltkrieg durch Architekt Hans Döllgast wiederaufgebaut. Die Ruine der Neuen Pinakothek wurde abgebrochen und durch einen modernen Neubau nach Plänen von Alexander Freiherr von Branca ersetzt. In diesem Neubau sind neben der Galerie der Neuen Pinakothek auch die Verwaltung der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und das Doerner Institut untergebracht.

Das Äussere von Brancas Neuer Pinakothek wurde wegen der auffälligen Zitate historischer Form- und Stilelemente gelegentlich kritisiert. Das Innere gilt als einer der besten Museumsbauten der Nachkriegszeit in Deutschland. Es geht um eine Abfolge unterschiedlich grosser, hervorragend beleuchteter Räume, die sich an den Bedürfnissen der ausgestellten Werke orientieren.

Der Auftrag für das Gebäude sowie der Grundstock der Sammlung zeitgenössischer Kunst stammen von König Ludwig I. Knapp 400 Werke europäischer Kunst vom 18. bis 20. Jahrhundert können in der Neuen Pinakothek bewundert werden. Das sind Werke von der deutschen Romantik bis hin zum französischen Impressionismus. Sehenswerte Beispiele sind Meisterwerke von Carl Spitzweg, Carl Rottmann, Gustav Klimt und den Protagonisten der Plein Air Malerei. Impressionisten wie Claude Monet, Édouard Manet, Camille Pissaro, Auguste Renoir, Paul Gauguin, Paul Cézanne und Vincent van Gogh sind hier hervorragend vertreten.

Ernst Ludwig Kirchner

Bildnis Dodo

Das Frankfurter Städel Museum erwarb 1911 mehrere Werke van Goghs für den Aufbau einer modernen Kunstsammlung – so auch das “Bildnis des Dr. Gachet“. Es zeigt van Goghs umstrittenen Nervenarzt und ist das letzte Porträt, das der Künstler vor seinem Selbstmord malte. 1937 wurde das Gemälde von den Nationalsozialisten beschlagnahmt, zu “entarteter Kunst” erklärt und gegen Devisen auf dem internationalen Kunstmarkt verkauft. 1990 wurde das bis dahin teuerste Kunstwerk aller Zeiten für 82,5 Millionen Dollar versteigert und ging in unbekannten Privatbesitz über.

Die neue Neue Pinakothek

Alexander Freiherr von Branca errichtete diesen Neubau in den 1980er Jahren

Die Galerie der Neuen Pinakothek ist aus baulichen Gründen und zur Vorbereitung umfangreicher Sanierungsmaßnahmen für die Öffentlichkeit voraussichtlich bis 2025 geschlossen. Eine Auswahl von Meisterwerken der Kunst des 19. Jahrhunderts werden seit Sommer 2019 im Erdgeschoss der Alten Pinakothek (Ostflügel) und in der Sammlung Schack gezeigt.

Seit 40 Jahren begleite ich als Gästeführerin Kunstfreunde aus bisher 50 Ländern durch die höchst interessante Sammlung des 19. Jahrhundert, speziell zu unglaublichen wertvollen Kunstwerken der impressionistischen und post-impressionistischen Epoche.

Eintritt Sonntag: 1 EUR pro Person

New Art Gallery – Impressionism meets Romanticism

The „Neue Pinakothek“ (New Art Gallery) was first opened in 1853. It became the first public mueum of “modern” art in the world. The building was ordered and financed by King Ludwig I. He wanted to have his private art collection displayed for his people by his favorite architect Leo von Klenze. During our guiding tour I will take you to some of the most adorable 400 European art pieces from the 18th to the 20th century. You will delighted by German Romanticism as well as by impressive French Impressionism: Claude Monet, Édouard Manet, Camille Pissaro, Auguste Renoir, Paul Gauguin, Paul Cézanne and Vincent van Gogh. Fans of this genius painter can admire several masterpieces in the New Pinakothek including one of his world famous painting showing the “Sun Flowers”.

The Blue Vase - Paul Cézanne (Louvre)

The Blue Vase – Paul Cézanne

Romantic sentimentalism is shown in the works by Caspar David Friedrich. Society painters like Wilhelm von Kaulbach and Carl von Piloty express the newly awakened interest in German history. The New  Art Gallery hosts art of celebrated portraitists and landscapists from England, Spain and France. Thomas Gainsborough, Francisco de Goya and Jacques Louis David are represented marvelously.

The collection of French Impressionist includes masterpieces by Monet, Manet, Degas, Pissaro and Renoir. Paul Cézanne, Gauguin and Vincent van Gogh represent the pioneers of modern art. The museum also exhibits fine sculptures of the same period.

Actually the building of the New Art Gallery is closed for a general repair until 2025. Since summer 2019 masterpieces of the 19th century can be admired in the east wing of the Old Pinakothek as well in the gallery Schack in Munich-Bogenhausen.

Entrance fee on Sundays: 1 EUR per person.

Barbara Schöne, Your Tour Guide since 40 years in German, English and French

König Ludwig I. war ein großer Freunde der klassischen Architektur und der schönen Künste. Er ließ die Alte Pinakothek, die Neue Pinakothek,den Königsplatz, die Ludwigstrasse mit der Universität, die Feldherrnhalle und das Siegestor erbauen.
König Ludwig I. – Bauherr der Alten und der Neuen Pinakothek, des Königsplatzes, der Ludwigstrasse, der Ludwig-Maximilian-Universität, der Feldherrnhalle und des Siegestors

Königsplatz – Glyptothek – King’s Square

Königsplatz – Glyptothek – King’s Square

königsplatz

Die “Welststadt mit Herz” mit dem Königsplatz von König Ludwig I. – das sogenannten “Isar-Athen”.

Das Königsplatz ist der schönste Platz von München. Er wurde gebaut und gestaltet im Auftrag von König Ludwig I. und seinem Achitekten Leo von Klenze. Dieser hat mehrfach seine Studien auf der Akropolis in Athen gemacht und seine Entwürfe mit nach München gebracht hat.

Der Königsplatz mit der Antikensammlung, den Propyleen und der Glyptothek mit wertvollen Skulpturen aus der Zeit der Etrusker wird im Volksmund gerne als das “Isar-Athen” bezeichnet.
Vor dieser einmaligen klassizistischen Kulisse finden jedes Jahr spektakuläre Open Air Konzerte statt wie 2015: “Gipeltreffen der Stars” mit Anna Netrebko und Jonas Kaufmann – dem Traumpaar der Opernwelt.

Glyptothek

Die Glyptothek – im Olympiajahr 1972 nach der Kriegszerstörung wieder eröffnet – bis Herbst/Winter 2020/21 wegen Sanierung geschlossen.

Die Glyptothek

Die Glyptothek im Kunstareal München ist ein unter König Ludwig I. errichtetes Museum für die Sammlung antiker Skulpturen und wurde von 1816 bis 1830 nach Plänen Leo von Klenzes am Königsplatz errichtet

Die klassizistische Glyptothek ist Münchens ältestes öffentliches Museum, das König Ludwig I. durch seinen Architekten Leo von Klenze am Königsplatz hat bauen lassen. Als einziges Museum weltweit ist die Glyptothek allein der antiken Skulptur gewidmet. Ein Besuch bietet einen beeindruckenden ästhetischen, künstlerischen und kulturhistorischen Hochgenuss. Statuen wie die Ägineten, der berühmte Barberinische Faun und der Augustus Bevilacqua sind Meisterwerke der griechischen und römischen Plastik. Die Marmorfiguren werden in mediterraner Atmosphäre in Museumsräumen präsentiert, die an römische Thermen erinnern.

Ancient Sculpture in the Glyptothek

The classical Glyptothek is Munich’s oldest public museum realized by the architekt Leo von Klenze in behalf of King Ludwig I. The Glyptothek is the only museum in the world that is solely dedicated to ancient sculpture.  Our visit to the Glyptothek will offer you an impressive aesthetic, artistic and cultural-historical pleasure. The 2.500 year old tympanum figures from the Aphaia Temple in Aegina, the famous Barberini Faun and the Augustus Bevilacqua are masterpieces of Greek and Roman sculptures. Enjoy the marble figures presented in Mediterranean atmosphere. The museum halls are reminiscent of Roman bath buildings.

In the Classical collection directly opposite, we can discover treasures of Greek, Roman and Etruscan art, such as jewelry, ceramics and terracotta objects (Antikensammlung).

Die Staatliche Antikensammlung

Klassische Architektur am Königsplatz, Antikesammlung mit Keramik der Etrusker