Marieplatz mit Blick auf das Alte Rathaus mit Rathausturm (Spielzeugmuseum) und dahinter der Turm der Heilig-Geist-Kirche
Erkunden Sie mit mir die historische Altstadt rund um den Marienplatz, das Herz von München mit malerischen Winkeln, Höfen und Gassen und bekommen zahlreiche Einblicke in die Geschichte Münchens seit 1158.
Der Wittelsbacher Platz mit dem Reiterstandbild von Kurfürst Maximilian I. vor der Konzernzentrale der SIEMENS AG
Der Salvatorhof mit den “Hängenden Gärten” der Düsseldorfer Künstlerin Tita Giese – einer der FÜNF HÖFE
Die reiche Stadtgeschichte spiegelt sich wieder in vielen noch erhaltenen oder rekonstruierten Bauwerken der verschiedenen Stilepochen. Beim Altstadtrundgang erleben Sie eine spannende Geschichte, die quirlige Altstadt und ihre Münchner.
Ich führe Sie zu den berühmtesten Highlights wie beispielsweise in den schönsten Renaissance-Innenhof nördlich der Alpen in der Alten Münze, durch die Platzl-Gassen, zur ehemaligen Kaiserresidenz von Kaiser Ludwig dem Bayern mit dem Affentürmchen und ins Herz der Stadt zum Marienplatz. Neben dem Alten Rathaus wurde “Julia” platziert.
Tausende von Touristen bewundern jeden Tag das historische Ritterturnier und den Schäfflertanz im weltberühmten Glockenspiel im 85 m hohen Turm des Neuen Rathauses.
Wir diskutieren die reich verzierte Fassade des Neue Rathauses mit dem weltberühmten Glockenspiel und werfen einen Blick hinauf auf den 85 m hohen Rathausrum mit einem Mönch auf der Turmspitze – dem Münchner Kindl. Für die Figur des Münchner Kindl auf der Spitze des Turms des Neuen Rathauses stand Volksschauspieler Ludwig Schmid-Wildy als neunjähriges Kind Modell.
Viele bleiverglasten Fenster kann man im neugotischen Treppenhaus im Neuen Rathaus auf 4 Stockwerken bestaunen – wie hier die Patrona Bavaria, dargestellt über den Doppeltürmen der Frauenkirche mit ihren “welschen” Hauben, die im 16. Jahrhundert auf die beiden gotischen Türme aufgesetzt wurden in Anlehnung an Byzanz.
Um die Ecke steht Münchens älteste un beiebteste Kirche St. Peter:
Ein kurzer Blick in die populäre Peterskirche mit dem großartigen barocken Hochaltar lohnt sich immer. Das Foto zeigt die Hl. Messe mit Pfarrer Rainer Maria Schießler anlässlich des alljährlichen Gärtnertags am 6. August 2024. Wenig bekannt ist die Reliqie der Katakombenheilige Munditia (die um 310 AD während einer Christenverfolgung in Rom enthauptet wurde). Ihr gläserner Sarcophag steht seit dem18. Jahrhundert in einer Seitenkapelle. Die Hl. Munditia gilt als Patronin alleinstehender Frauen.
Die Peterskirche mit vergoldeten Skulpturen: die 12 Apostel aus Lindenholz mit Blattgold überzogen im Hauptschiff und der prachtvolle Hochaltar mit dem Hl. Petrus (1597) und den vier Kirchenvätern. Nach der Zerstörung im zweiten Weltkrieg wurde die Peterskirche zur Feier des 800sten Stadtgeburtstages 1958 wieder aufgebaut. Die Decke erhielt Kopien der farbigen Fresken aus der Barockzeit. Sehenswert ist der dreigeteilte Schrenk-Altar (1407) aus Sandstein mit dem Einzug nach Jerusalem, dem Hl.Martin, der seinen Mantel für einen Bettler teilt und das Jüngsten Gericht – seit 600 Jahren in einer Seitenkapelle! Ein Must-See!Der Burgstock des Alten Hofs mit dem gotischen Affentürmchen. Etwa 1255 war der Alte Hof die erste Residenz des Wittelsbacher Herzogs Ludwig des Strengen und Vater des späteren Kaisers des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation – genannt Ludwig der Bayer. Im Orlando-Haus wohnte einst ganz oben unter den Giebel TV-Starkoch Alfons Schubeck; um die Ecke ist sein Gewürzladen.
Kurfürst Max IV Joseph aus der Wittelsbacher Linie Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld wurde am Neujahrstag 1806 von Kaiser Napoleon Bonaparte zu Bayerns erstem König Maximilian I proklamiert.
Foto: Bronze-Standbild von König Maximiian I. auf dem Max-Joseph-Platz vor dem Nationaltheater (Staatsoper)
Wir spazieren durch den Alten Hof zur “Alten Münze” mit dem schönsten Innenhof der Renaissance nördlich der Alpen.
Weiter gehts zur Maximilianstraße mit ihren internationalen Boutiquen und dem Maximilianshof. Unser Rundgang führt dann durch einige der sieben Höfe der Residenz.
In der Residenzstraße stehen vier große Bronzen mit einem kleinen goldigen Löwenkopf. Wer diesen streichelt oder nur kurz berührt, hat einer Legende zufolge Glück an diesem Tag -:)
Vielen Münchnern unbekannt ist das einzigartige Treppenhaus im Preysing-Palais – im Stil des Rokoko nach der Kriegzerstörung wieder wunderbar aufgebaut. Wen immer ich hier hineinführe, ist überrascht und hoch erfreut, dieses farblich hellgelb und pastellblau gestrichene Treppenhaus bewundern und fotografieren zu können.
Der nächste Fotostopp ist die Feldherrnhalle mit Blick auf die ockerfarbene Fassade der Theatinerkirche St. Kajetan und die Feldherrnhalle in Anlehnung an die Loggia dei Lanzi in Florenz errichtet; in Richtung Norden erstreckt sich die 1 km lange Ludwigstraße mit Siegestor und der Ludwig-Maximilian-Universität daneben. Es war eine der großen Errungenschaften von König Ludwig I., die Universität von Ingolstadt nach München gebracht zu haben!
Hier am Odeonsplatz wurde die Theatinerkirche St. Kajetan im italienischen Barock von den Architekten Viscardi und Agostino Barelli erbaut und die Fassade später von Francois Cuvilliés im Stil des Rokoko verschönert.
Zum Finale der Champions League am 31. Mai 2025 in der Allianz Arena zwischen Paris Saint Germain und Inter Mailand wurde die Innenstadt zur Fußball-Feiermeile. Übrigens schickten die genialen Franzosen das Team von Inter-Mailand mit 5:0 nach Hause – die meisten Tore, die jemals bei einer Champions League erzielt wurden. Grandios. Einfach unglaublich, was der spanische Trainer Luis Enrique mit seinem jugendlichen Team vollbracht hat, einen 5:0 Finaltriumpf.
Die gratis Mikrobusse genannt “AltstadtMobil” für jedermann, mit denen die Erreichbarkeit der Münchner Altstadt innerhalb des Altstadtrings verbessert werden sollte, hieten gemäß Liniennetzplan bis 18. Oktober 2024 beispielsweise vor dem Nationaltheater. Das ist leider Geschichte und wurde nie Realität im Grün-Rot besetzten Rathaus.
Weitere Haltestellen des “AltstadtMobils” ist der Marienplatz, Sendlinger Tor, nahe des Referats für Arbeit und Wirtschaft in der Herzog-Wilhelm-Straße 15 sowie vor der Liebfrauenkirche.
Weiter geht es vom Odeonsplatz zu Fuß durch den schönen Hofgarten mit dem Diana-Tempel zur einzigartigen Eisbachwelle, auf der wagemutige Surfer im Englischen Garten neben dem Haus der Kunst ihre Geschicklichkeit testen. Die ist hier nämlich gefragt!
Endpunkt unseres Altstadtrundgangs ist der Viktualienmarkt. Frisches Obst, feine Kästesorten, fränkische Wurst- und Schinkenspezialitäten lecker auf einem Holzbrett mit Radieschen serviert, schmackhafte Feinkost wie auch internationale Köstlichkeiten laden zum Verweilen und Genießen ein. Foto: Fränkische Wurst- und Schinkenspezialitäten.
Diese Gäste aus dem Chiemgau hatten mit mir viel Spaß bei meiner Probiertour auf dem Viktualienmarkt und kommen gerne wieder zum nächsten Altstadtrundgang rund um das Brienner Quartier, den Odeonsplatz, Hofgarten mit Blick auf die Ludwigstraße und dem Siegestor, der Feldherrnhalle und dem imposanten Reiterstandbild von König Ludwig I. vor dem Bayerischen Innenministerium.
Ihre Gästeführerin Barbara Schöne in Deutsch, Englisch und Französisch mit ihrem einmaligen “Markenzeichen”, dem roten Tiroler Hut und den Abzeichen vom Armbrustschießen mit der jeweiligen Jahreszahl, wann das Abzeichen gewonnen wurde.
Nous faisons tout d’abord le tour de la ville en car et passerons devant le marché aux victuailles, le Viktualienmarkt, et la place du Stachus, entouré des grands magasins, de la Bourse de Bavière et du Palais de la Justice baroque. Notre circuit nous conduirera directement au quartier des musées avec ses trois Pinacothèques. Cela sont les fameuses galeries de peintures et sculptures du 14ième au 21ième siècle et bien la collection ultra moderne du Musée Brandhorst.
A quelques pas de là, vous découvrirerez les édifices historiques qui rappellent l’époque où Munich était appelée “Hauptstadt der Bewegung”, “la Capitale du Mouvement” de 1933 – 1945. Ensuite vous aurez l’occasion de prendre de belles photos de la Place Royale, Königsplatz, qui fut réalisée par l’architecte Leo von Klenze à l’ordre du roi Louis I de Bavière au 19ième d’après l’architecture classique sur l’Acropole en Athènes.
Der Königsplatz mit seiner einzigartigen Glyptothek ist dank seiner klassischen Architektur der schönste Platz von München und wird gerne als Isar-Athen bezeichnet
Cette Place Royale compte parmi les plus belles de Munich et sert aussi comme coulisse pour la musique classique en plein air au mois de Juillet.
Tout de suite après avoir passé les Propylées vous pouvez jeter un coup d’oïl sur le musée Lenbachhaus. Celui-ci est un musé fantastique qui abrite la collection du «Cavalier Bleu» (Blauer Reiter), les pionniers de l’art abstraites. Nous continuerons vers l’ouest en direction au Château de Nymphenburg. Il était l’ancienne résidence d’été des Wittelsbach avec un grand parc de 270 hectares de surfaces et de plusieurs musées intéressantes.
Le Parc est ouvert au public, les entrées dans le chateau sont à payer séparément. Après un stop pour les photos nous continuerons vers le quartier olympique construit pour les XXIème Jeux Olympiques d’Été en 1972. Ensuite nous passerons devant le BMW-Welt, achevé en 2007 par Wolf D. Prix du bureau d’architecte “coop himmelb(l)au” à Vienne. Le toit olympique ainsi que la construction du «BMW Monde» représente de véritables chef-d’œuvres d’architecture moderne et déconstructive.
En rentrant au centre nous traverserons le quartier légendaire de Schwabing. Au 19ième c’ était le cartier des poètes, l’avant-garde de peintres et sculpteures et des musiciens. Au fond de la Ludwigstrasse si beau se trouve la place de l’Odéon, Odeonsplatz, ou il se dresse l’église Theatinerkirche. Cette église représente un joyau de l’architecture baroque. A cóté il se trouve le Portique des Généraux (rappelant la Loggia dei Lanzi à Florence) ainsi que l’entrée dans la zone piétonnière vraiment chic.
Ludwig I. ließ die Ludwigstraße mit der Feldherrnhalle und dem Siegestor bauen, eine einzigartige Prachtstraße des 19. Jahrhunderts.
A la fin de ce circuit en car nous nous arrêterons devant l’Opéra et la Résidence (château en ville des Wittelsbach pendant sept cent ans).
L’ Opera de Munich avec la statue du premier Roi de Bavière Maximilian I., proclamé comme roi par l’ Empereur Napoleon le Jour du Nouvel An 1806.
Durée: 3 heures
Babara Schöne, guide officiel de Munich depuis 40 ans
Stadtführung in München – individuell – kompetent – informativ
Auf einer Stadtführung in Ihrem Bus, Ihrer Limousine oder Ihrem Van fahren wir an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorbei und steigen im Ehrenhof des Schlossrondells in Nymphenburg aus. Gerne zeige und erkläre ich Ihnen die Schätze im Hauptschloss. Interessant ist auch das Marstallmuseum mit seinem attraktiven Kutschen und Karossen aus drei Jahrhunderten.
Wenn die Zeit es zulässt, spazieren wir zur Amalienburg. Das ist in meinen Augen das schönste Rokoko-Schlösschen der Welt. Es wurde einst für Kaiserin Maria Amalie vom genialen Architekten Francois Cuvilliés um 1730 gebaut. Architekt Francois Cuvilliés war auch für die “Reichen Zimmer” und die “Reiche Kapelle” in der Residenz verantwortlich. Das Dekor aus Stuck und Holzschnitzereien im Innenraum ist mit sieben Lagen Silber dekoriert – einfach phantastisch, genial.
Unsere facettenreiche Stadtführung endet vor der Oper oder am Isartor – also nahe dem Stadtzentrum mit Fußgängerzone und vielen Cafés und gastronomischen Betrieben. .
Barbara Schöne, offizieller Stadtführer von München seit 40 Jahren in Deutsch, Englisch und Französisch
Wichtiger Hinweis: Die Eintritte sind in meinem Führungshonorar nicht enthalten und müssen vor Ort vom Reiseleiter der Gruppe an den jeweiligen Kassen in Schloss Nymphenburg direkt bezahlt werden.
Zu den wichtigen geistlichen Sehenswürdigkeiten Münchens zählen folgende katholische Kirchen, die ich Ihnen gerne zeige:
Asamkirche St. Johann Nepomuk (mit Doppelaltar und Deckenfresko des Sankt Veit’s Dom in Prag) – am schönsten Nachmittags, wenn die Sonne durch das obere Fenster hereinscheint und das Deckenfresko erhellt
St. Peter (die älteste und beliebteste Kirche von München) mit einem sehenswerten gotischen Sandsteinaltar – genannt Schrenk-Altar (1407). Vom “Alten Peter” (dem Turm der Peterskirche) hat man einen einmalig schönen Ausblick auf die Dächer von München bis zu den schneebedeckten Alpen. 304 Stufen führen hinauf zu den Aussichts-Platformen.
Der Dom Zu Unserer Lieben Frau (Frauenkirche) mit der Krypta der Kardinäle Faulhaber und Wendel von München-Freising, prachtvoll bleiverglaste Fenster aus Straßburg (15. Jahrhundert). Die Reliquie von Papst Pius XII und dem Hl. Benno, dem Patron von München und Bayern. Den Südturm der Frauenkirche kann man erklimmen. Die gut 98 Meter hohen Zwiebel-Türme passen auf den ersten Blick nicht zur spätgotischen Kirche, aber “stilistisch kam das gerade in Mode in Erinnerung an Byzanz'”. In den 1780er Jahren hatte sich eine Frau aus Liebeskummer vom Südturm gestürzt, woraufhin Johann Wolfgang von Goethe auf seiner Italien-Reise einen Zwischenstopp einlegte und den Unglücksort besichtigte.
St. Michaels-Hofkirche (dem Erzengel Michael geweiht – mit Krypta für Mitglieder des Herrscherhauses Wittelsbach und dem viel besuchten Sarkophag des Märchenkönigs Ludwig II und seinem jüngeren Bruder König Otto. Auch Herzog Eugène de Beauharnais fand hier neben Herzog Wilhelm V seine letzte Ruhestätte). Im Stil der italienischen Renaissance erbaut.
Bürgersaalkirche (Die Oberkirche ist ein barocker Saal mit einem modernen Deckenbild. Die Unterkirche ist eine Krypta und dem Grab des 1978 selig gesprochenen Jesuitenpater Rupert Mayer sowie einem kleinen Musem mit dem “Augustiner-Kindl”).
Theatinerkirche ( katholische Stiftskirche St. Kajetan im Stil des italienischen Spätbarocks erbaut von Architekt Agostino Barelli aus Bologna, Architekt Giovanni Viscardi aus der italienischen Schweiz sowie Architekt Francois Cuvilliés aus dem heutigen Belgien, der die Fassade fertigstellte und mit schönen Ornamenten des Rokoko verzierte.
Heilig Geist Kirche (im Stil des Rokoko direkt am Viktualienmarkt rekonstruiert. Seit dem 13. Jahrhundert fester Bestandteil des historischen Münchner Stadtbilds). Sehr schöne Deckenmalereien.
Nach der Zerstörung im II. Weltkrieg wurde die Heilig-Geist-Kirche im prachtvollen Stil des Rokoko wieder aufgebaut.
Haben auch Sie Lust auf die Besichtigung der prächtigen Kirchen in München?
Auf dieser speziellen Stadtführung zeige ich Ihnen die unterschiedlichen Gotteshäuser. Zu Fuß geht es vom Sendlinger Tor Richtung Marienplatz, vorbei am Deutschen Jagd- und Fischereimuseum in der ehemaligen Augustinerkirche, durch die Neuhauser Straße zum Promenadeplatz, am Erzbischöflichen Palais vorbei zum Odeonsplatz und schließlich durch die Residenzstraße zurück zur Heiliggeistkirche am Viktualienmarkt.
Detail im Inneren des reich geschmückten Gotteshauses neben dem Viktualienmarkt
Eine Kirchenführung zu den verschiedenen Stilepochen von der Gotik über die Renaissance bis zum Barock und Rokoko Treffpunkt: nach Vereinbarung, z. B. Sendlinger Tor Platz oder Odeonsplatz Dauer zu Fuß: ca. 2,5 – 3 Stunden
Peterskirche
Die dreischiffige Basilika – ursprünglich romanisch – wurde im II. Weltkrieg sehr stark zerstört. Der barocke Hauptaltar und die 12 Apostel aus vergoldetem Lindenholz konnten vorher ausgelagert und gerettet werden.
Die Peterskirche mit wertvoll vergoldeten Skulpturen: die 12 Apostel aus Lindenholz im Hauptschiff und dem Schrenk-Altar (1407) im linken Seitenschiff. Seit 600 Jahren steht dieser Sandsteinaltar an der selben Stelle und wurde zum Schutz gegen die Bombenangriffe des 2. Weltkriegs eingemauert. Der Altar ist drei-geteilt und stellt Christus dar mit weit geöffneten Armen und seinen Wundmalen und das Jüngste Gericht. Auf der linken Seite ist das Salomon-Tor von Jerusalem abgebildet sowie der Heilige Martin, der seinen Mantel mit einem Bettler teilt.
La Peterskirche est la plus ancienne église de la ville. De sa tour “Alter Peter” s’ étand par temps un ciel clair jusqu’aux Alpes.
Frauenkirche (Cathédrale Notre Dame)
Die Frauenkirche mit den Doppeltürmen und den kupfernen Kuppeln ist das bekannteste Wahrzeichen von München
La Frauenkirche est le symbole le plus célèbre de Munich et se dresse au-dessus des toits de l’ ancienne ville avec ces deux tours à bulbe de cuivre. La cathédrale fut érigiée à partir de 1470 dans le style gothique tard. Après les bombardements terribles pendant la deuxième guerre mondiale l’église fut reconstruite complètement, c’est à dire que juste les deux tours à briques sont originales.
Barbara Schöne – Guide Officielle de Munich an Allemand, Anglais et Francais
Epochen-spezifische Stadtführung mit viel Geschichte und Anekdoten
Bayern ohne die Wittelsbacher, das wäre wie…. ja wie? Wie der FC Bayern ohne Beckenbauer oder die CSU ohne Franz Josef Strauss oder München ohne Marienplatz.
Ein Denkmal von Graf Otto steht im Brunnenhof der Residenz und auf der Rückseite der Bayerischen Staatskanzlei mit Blick auf das Garb des Unbekannten Soldaten. Anno 1180 wurde Graf Otto vom Pfalzgrafen zum Herzog befördert und steht am Anfang der Wittelsbacher Ahnengalerie. Ganz am Ende der Dynastie thront Herzog Franz von Bayern, 85. Er ist der amtierende Chef des Hauses Wittelsbach – sozusagen ein König ohne Königreich.
Die Wittelsbacher sind ein Herrschergeschlecht, das 738 Jahre lang über Bayern regierte, 112 Jahre davon als Könige. Zwei Wittelsbacher waren sogar Kaiser der Hl. Römischen Reichs Deutscher Nation. Im Stammbaum wimmelt es von gewichtigen Beinamen wie “Ludwig der Strenge”, der “Gebartete”, der “Starke”. Den hübschesten Beinamen hatte wohl Kurfürst Maximilian III. Joseph – “Der Vielgeliebte”. Er blieb leider ohne männlichen Stammhalter. Einer darf natürlich hier nicht fehlen: König Ludwig II., der Märchenkönig.
Diese Fragen dürfen natürlich während einer Stadtführung nicht unbeantwortet bleiben:
Wie wird es mit den Wittelsbachern weitergehen?
Wie viele Mitglieder zählt der engere Kreis?
Wie ist das Fürstenhaus wohl für alle Zeiten finanziell ausgestattet?
Wie ist die Erbfolge geregelt?
Wer wird das Haus Wittelsbach nach Herzog Franz führen?
Eine anspruchsvolle wie auch kurzweilige Stadtführung vom Marienplatz durch den Alten Hof, durch die Höfe der Residenz bis zum Odeonsplatz und in den Hofgarten mit Blick auf die Bayerische Staatskanzlei und den Englischen Garten: Optional auch einen Teil der Ludwigsstraße.
Dauer zu Fuß etwa 2 Stunden
Aus der Presse
Alpenromantik und höfischer Pracht – Oberbayern Schlösserlandschaft
Denkt man an Bayern, erscheint einem unweigerlich Schloss Neuschwanstein vor Augen. Kaum eine andere Region vereint landschaftliche Schönheit, kulturelles Erbe und historische Tiefe in vergleichbarer Dichte. Einen wesentlichen Beitrag dazu leisten die zahlreichen Burgen und Schlösser das Freistaats. Die Jahrhundertelange, von 118 – 1918 ununterbrochene Herrschaft der Wittelsbacher prägte insbesondere Altbayern und führte zum Bau repräsentativer Schlossanlagen mit kunstvoll gestalteten Gärten und Parks. Mit dem späteren Zuwachs in Franken und Schwaben kamen weltliche und kirchliche Fürstentümer ganz unterschiedlicher Prägung, Konfessionen und Tradition hinzu.
Die Bayerische Schlösserverwaltung betreut heute mehr als 40 herausragende kulturhistorische Monumente – darunter Schlösser, Burgen, Residenzen sowie bedeutsame Baudenkmäler und Gartenanlagen. Ein Millionenpublikum aus aller Welt besucht diese Sehenswürdigkeiten jedes Jahr, die tief im Selbstverständnis des Kulturstaats Bayern verankert sind – ebenso prägend wie Tracht, Volksmusik und Bier.
Im Alpenvorland liegen einige der eindrucksvollsten Zeugnisse der Wittelsbacher Bau- und Sammlungsgeschichte. Von der Münchner Residenz als zentralem Regierungsort über die Sommerschlösser Nymphenburg und Schleißheim bis hin zu den romantisch gelegenen Königsschlössern Herrenchiemsee, Neuschwanstein und Linderhof, die sich der „Märchenkönig“ Ludwig II. errichten ließ.
Ein besonders faszinierendes Bauwerk König Ludwigs II. ist die Venusgrotte im Schlosspark Linderhof. Errichtet in den Jahren 1876/77, handelt es sich um die größte künstlich angelegte Tropfsteinhöhle des 19. Jahrhunderts und wurde inspiriert von der berühmten Blauen Grotte von Capri und zugleich von Richard Wagners Oper „Tannhäuser“.
Erschienen im MÜNCHNER MERKUR / Rubrik Bayern & Region am Freitag, 13. Juni 2025
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