München’ s Architektur-Highlights von A bis Z zeige ich Ihnen sehr gerne. Zum Beispiel anlässlich einer mehrstündigen Stadtbesichtigung. Natürlich auf vier Rädern mit Ausstiegmöglichkeiten und Außenbesichtigungen.
Hihg-Light-Towers, Home of Futjitsu, IBM, Amazon, vormals auch Roland Berger Unternehmensberater und andere
2021 vom großen österreichischen Projektentwickler IMFARR für kolportierte 650 Millionen EUR gekauft, Inzwischen hat die Investmentgesellschaft OAKTREE die Mehrheit übernommen (lt. MÜNCHNER MERKUR Nr. 169 vom 24. Juli 2024).
Das Museum Brandhorst mit seiner vielfarbigen Fassade aus 36.000 Keramikstäben wurde von den Berliner Architekten Sauerbruch Hutton kreiert und 2009 fertiggestellt als fester Bestandteil des Münchner Kunstareals in direkter Nachbarschaft zur Pinakothek der Moderne und zur Neuen und Alten Pinakokthek
Der Petuelpark (900 m lang auf den beiden Tunnelröhren) wurde 2004 eingeweiht. Links das Lion-Feutchtwanger-Gymnasium mit rund 800 Gymnasiasten, vormals direkt an der sechsspuprigen Stadtautobahn, seit 2004 direkt am Petuelpark.
Die Pinakothek der Moderne aus Sichtbeton und Glas – ein Haus, 4 Museen von Architekt Stefan Braunfels
SIEMENS KONZERNZENTRALE am Wittelsbacher Platz
Das Innenleben der neuen Konzernzentrale – die Offenheit des DAX-Konzerns ist vorbildlich! Im großzügigen Foyer eine Skulptur: drei Menschen geben sich die Hand als ein Zeichen dafür, dass Team-Work in der SIEMENS AG sehr wichtig ist und Vorbildfunktion hat (Bildhauer Baseltitz)
Der Neubau des britischen Star-Architekten Sir Norman Foster für den “Blauen Reiter” – genial ins historische Wohn- und Atelierhaus des Malerfürsten Franz von Lenbach vis à vis der Propyleen (Königsplatz) integriert
Der längste fällige Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) war mir als langjährige Gästeführerin eine Herzensangelegenheit. Mein Antrag im Münchner Stadtrat ermöglichte den Bau. Der ZOB ist der größte Busbahnhof in München und einer der modernsten Busbahnhöfe Deutschlands.
Diese Architektur Highlights von A – Z – ein MUST-SEE. Jedes Bauwerk ist hypermodern, einzigartig und für die Avantgarde und Architektur-Freaks ein Erlebnis der besonderen Art – Hingucker at its best.
Das Brienner Quartier – die informative Stadtführung durch Geschichte, Kunst & Kultur
Welcome to the Brienner Quartier in the centre of Munich’s extremely rich history – The good old days with an eye to the future
Die prächtige Verbindung zwischen Tradition und Moderne – gewachsen aus exklusiver Tradition – geliebt für seinen inspirierenden Charme und Luxus – eines der begehrtesten Quartiere von München
Die gute alte Zeit – im Brienner Quartier ist sie ganz neu: eine gelungene, einzigartige Mischung aus Cafés und Restaurants, Kulturangeboten, ehemaligen Hoflieferanten und einer Vielfalt von Geschäften. Hier finden Sie Maßschuhe und Designermode, hochwertige Druckwaren, wertvolle Antiquitäten und moderne Kunst. Facharztpraxen, Anwaltskanzleien und Finanzdienstleister ergänzen den Mix perfekt.
Der Odeonsplatz versprüht einen Haus Italien. So ist die Feldherrnhalle aus dem Jahr 1844 eine Nachbildung der Loggia dei Lanzi in Florenz und die Theatinerkirche wurde im italienischen Spätbarock im 17. Jahrhundert gebaut. Auf der anderen Straßenseite lädt das älteste Kaffeehaus Münchens „Café´Tambosiä2 ein, auf dessen Terrasse man einen wunderschönen Blick auf den Odeonsplatz hat.
Gelegen zwischen Odeonsplatz und dem Platz der Opfer des Nationalsozialismus, zwischen Altstadt und Maxvorstadt mit Kunstareal, erstreckt sich dieses besondere Quartier entlang der Brienner Straße und vom Wittelsbacherplatz über den Amiraplatz bis zum Salvatorplatz.
Geschichte
Verwurzelt in der Geschichte – mit Blick in die Zukunft.
Klassizistische Bauten, großartige Perspektiven, erlesene Geschäfte – das Brienner Quartier nimmt jeden auf den ersten Blick ein. Das war nicht immer so. Noch vor 200 Jahren lief mitten durchs Quartier die Stadtmauer. Diese trennte die dicht gedrängte mittelalterliche Stadt von der Weite der Münchner Schotterebene. Eine Lage, die das Brienner Quartier von Anfang an zum Schnittpunkt zwischen Residenz und Schloss Nymphenburg, Altstadt und Vorstadt machte. Hier eröffneten viele exklusive Traditionsgeschäfte. Adel und Grossbürgertum bauten entlang der Brienner Straße ihre Palais. Hier entstand das prächtige Café Luitpold, damals Europas größtes Kaffeehaus. Heute noch legendär und köstlich: die Stilkirsche als Spezialität des Hauses.
Es ist dieses besondere Flair, die Faszination aus traditionsreicher Geschichte und moderner Gegenwart, die das Brienner Quartier bis heute auszeichnet. Dieses Ambiente ist bei einem Bummel hautnah zu spüren. Lassen Sie sich auf unserem Rundgang überzeugen und kommen Sie mit mir ins persönliche Gespräch mit den Geschäftsinhabern.
Der Luitpoldblock ist seit 1960 ein familiengeführtes Unternehmen und entwickelte sich vom viergeschossigen, frühklassizistischen zu einer erstklassigen Shopping- und Geschäftsadresse des 21. Jahrhunderts. Er repräsentiert eine lebendige Münchner Stadtgeschichte und verändert sich gleichzeitig beständig. Über 20 Fachgeschäfte – zumeist aus dem jeweiligen Premium-Segment – sowie zahlreiche Ärzte, Rechtsanwälte, Notare, Unternehmensbe-rater und Stiftungen finden im Luitpoldblock unter einem Dach zusammen. Im Herzen des Luitpoldblocks befindet sich der Palmen-garten mit dem exquisiten Café Luitpold.
“Was immer auch geschieht, nie dürft ihr so weit sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken”. Zitat von Erich Kästner – zu lesen im kleinsten Museum Münchens im Café Luitpold im 1. Stock
LITERATURHAUS MÜNCHEN
München ist die größte Büchermetropole Europas. 1997 manifestierte sich die Rolle der Literatur innerhalb der Stadt auch im räumlich geographischen Sinne: am historischen Salvatorplatz wurde das Literaturhaus eröffnet. Es ist ein Zentrum öffentlicher Ereignisse rund um das Buch. Das Haus selbst ist ein architektonisches Glanzstück. Der Münchner Architekt Uwe Kiessler wurde für seinen Entwurf mit dem »Preis des Bundes deutscher Architekten« gewürdigt.
Das Literaturhaus etablierte sich schnell als Treffpunkt für Schriftsteller, Verleger, Buchhändler und Journalisten – und natürlich für Leser und Zuhörer. Lesungen der wichtigsten Gegenwartsschriftsteller, Themenabende und Ausstellungen zu Klassikern der Literatur des 20ten Jahrhunderts bestimmen das Programm. Dieses ermöglicht einen oftmals überraschenden Zugang zur Welt der Bücher und Autoren.
Das Haus beherbergt neben seinen großzügigen Veranstaltungsräumen und anderen wichtigen Einrichtungen des Buch- und Verlagswesens auch die Brasserie »Oskar Maria« im Erdgeschoss. Auf allen Etagen des Hauses gilt das Motto: »Literatur für alle Sinne«.
Café Luitpold
Das exquisite Café Luitpold ist eine Münchener Institution und war einst Europas größtes Kaffeehaus und Hoflieferant. Heute ist das Café Luitpold ein urbanes Kaffeehaus, das Charme, Stil und Weltoffenheit mit Tradition und Leidenschaft für gutes Essen verbindet. Seit dem Umbau zeigt sich das Café im Luitpoldblock in neuem Gesicht. Helle, sanfte Töne prägen das stilvolle Ambiente, in dem nicht nur köstliche Kaffeespezialitäten und die berühmten Pralinen serviert werden, beispielsweise die Stilkirsche (zu deren Herstellung 24 Arbeitsvorgänge notwendig sind).
Das Palmenhaus im Luitpoldblock ist ein ideales Plätzchen für einen leckeren Business-Lunch.
Küchenchef Michael Hausberger und Otto Koch als gastronomischer Berater überraschen mit traditionellen und raffiniert zubereiteten Gerichten im Restaurant. Das ist ein ideales Plätzchen für einen leichten Business-Lunch oder ein gepflegtes abendliches Dinner. Bar und Restaurant haben – außer Sonntag und Montag – bis 23:00 Uhr geöffnet. Die Kaffeehaus-Kultur gibt es täglich fast rund um die Uhr.
Der “Salon Munique” stellt ein regelmäßig stattfindendes gesellschaftliches Ereignis mit Kult-Potential dar. Er lädt zu Matinee-Konzerten, Live-Musik am Sonntag zum Frühstück oder Tanz-Soireen. Gespräche und Diskussionen mit interessanten Gästen aus Kunst, Kultur und Wissenschaft finden hier regelmäßig statt. Im Palmengarten unterhält das Café Luitpold wohl Münchens kleinstes Museum.
Küchenchef Alexander Seethaler und sein Team laden zum Backen mit Kindern, Pralinen-Workshops und viele weitere Sonderveranstaltungen ein. Die berühmten Pralinen und Torten kann man zudem auch bequem über den Online-Shop unter www.cafe-luitpold.de/shop bestellen. Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen öffnet sich das Café zur Brienner Straße hin. Die großzügige Terrasse ist ein Anziehungspunkt für viele Flaneure.
COCO-MAT. Sleep on Nature
Das COCO-MAT wurde im Jahr 1989 in Athen, Griechenland, als kleines Familienunternehmen gegründet und hat sich inzwischen zu einer international führenden Marke mit wachsender Präsenz in den wichtigsten Hauptstädten der Welt in 13 Ländern weltweit entwickelt.
Unsere Philosophie: Nachhaltigkeit, Leidenschaft für die Natur und ihre verborgenen Kräfte sowie Respekt gegenüber allen Lebensarten. Die natürlichen Schlafprodukte werden in der firmeneigenen Fabrik in Xanthi, Nordgriechenland, hergestellt. Sie haben eine nahezu neutrale Klimabilanz und eine Recyclingrate von fast 96%. Ohne Rauch oder Lärm arbeiten erfahrene Handwerker geduldig nach traditionellen Zimmerei-Methoden mit Respekt für die Umwelt und das Öko-System der Region.
Viele natürliche Rohstoffe in den hand gefertigten Matratzen des Hauses Coco-Mat aus Griechenland sorgen für einen gesunden, tiefen Schlaf.
Diese ideal Kombination aus Kinderbettchen, umgekehrt als Versteck und später als Sekretär, wenn der Sprössling in die Schule kommt.
Die natürlichen Rohstoffe
Die Türen der Geschäfte sind immer offen: hier wird Gastfreundschaft, Authentizität und Natürlichkeit groß geschrieben. Die Besucher erfrischen sich mit Berg-Tee, probieren original griechische Köstlichkeiten und erleben somit die COCO-MAT Schlafproduktreihe und Philosophie hautnah. Die großzügig angelegten Geschäfte sind zudem Orte für viele interkulturelle Veranstaltungen, die Menschen näherbringen und exklusiver Verkaufspunkt der heißbegehrten, aus Eiche hergestellten Holzfahrräder sind.
COCO-MAT Munich -Brienner Straße 7 – 80333 München – Telefon: +49 89 923296-90
Die Nymhenburger Porzellan Manufaktur wurde 1747 von Kurfürsten Max III. Joseph, Sohn von Kaiser Karl VII, gegründet. Er hatte in starkem Maße an der Fertigung von hochwertigen Produkten und Manufakturen Interesse. So entstand unter anderem in seinem Schlösschen in Neudeck in der Au die Nymphenburger Porzellan Manufaktur, die künstlerisch hochwertiges Porzellan herstellt. Eine Nichte des sächsischen Kurfürst August des Starken, König von Polen und Gründer der Meissener Porzellan Manufaktur, heiratete nach München und brachte ihre Liebe zum Porzellan von der Elbe mit an die Isar.
Die Nymphenburger Porzellanmanufaktur produziert heute noch zartes Porzellan im Schlossrondell von Schloss Nymphenburg.
Der Porzellanlöwe mit Krone auf der Mähne und dem Wappenschild in den Pfoten wird gerne als Geschenk an Staatsgäste des Freitstaats Bayern verschenkt.
Dieses kostbare Speiseservice mit bunten Wiesenblumen individuell bemalt hat einen geschwungenen Rand mit Golddekor.
Als Biskuitporzellan wird unglasiert gebranntes Porzellan von hohem Feldspat- und niedrigem Quarzgehalt bezeichnet. Wegen der fehlenden Glasur und verminderten Lichtreflexion gleicht es im Aussehen parischem Marmor,
Die schwungvoll gestalteten Figürchen der italienischen “Comedia dell’ Arte” von Franz Anton Bustelli sind Meisterwerke aus Nympenburger Porzellan
Das Nymphenburger Porzellan ist weltweit heiß begehrt – hier ein Kakadu und eine Suppenterrine mit Zitrone als Deckelknauf
Nymphenburg ist die Porzellan Manufaktur des Bayerischen Königshauses. Seit der Gründung wird die hohe Kunst der Porzellanherstellung gepflegt. Manu Factum bedeutet hier bis zum heutigen Tag: komplett von Hand gemacht in Techniken, die von Generation zu Generation weitergegeben und bewahrt werden.
Nur so ist die unerreichte Feinheit, Raffinesse und Brillanz des Porzellans gewährleistet, auf die der Weltruf Nymphenburgs gründet. Die Meisterwerkstätten der Manufaktur produzieren, ihrer Zeit voraus, stilprägende und maßgefertigte Entwürfe aus vier Jahrhunderten. Bis zum heutigen Tag gestalten namhafte Künstler, Architekten und Designer die feinen Kostbarkeiten aus Kaolin, Feldspat und Quarz.
1761 wurden die Werkstätten der Porzellan Manufaktur in das nördliche Rondell der Nymphenburger Schlossanlage verlegt. Noch heute werden die mechanischen Geräte der denkmalgeschützten Porzellan Manufaktur Nymphenburg durch Wasserkraft aus dem Schlossbach gespeist. Das war im 18. Jahrhundert schon so.
Die Herstellung der richtigen Mischung aus Kaolin, Feldspat und Quarz ist eine Kunst, die die Porzellan Manufaktur Nymphenburg in über 270 Jahren verfeinert hat.
Mit dem Anspruch auf höchste Qualität und Reinheit wird in Nymphenburg auch heute noch die Masse von Hand hegestellt und nicht wie üblich fertig gekauft. Der Produktionsprozess ist aufwändig und zeitintensiv. Vom Ansetzen der Porzellanmasse bis zum Einsatz als Endprodukt vergehen etwa drei Jahre. Reinstes Kaolin, geschlämmt, grauer Feldspat und opaker Quarz höchster Qualität sind die Grundbestandteile des Nymphenburger Porzellans. Aus dieser plastischen Masse werden per Hand beispielsweise hauchdünne Scherben oder filigrane Teller geformt. Keine Maschine kann die Feinheit der Hand ersetzen.
Das Repertoire von Nymphenburg umfasst circa 20.000 verschiedene klassische und zeitgenössische Formen. Alle Teile werden mit dem Nymphenburg Blindstempel und den Initialen des Künstlers versehen. Veredelungen werden in der Porzellan Manufaktur Nymphenburg ausschließlich mit Platin und 24 Karat Feingold vorgenommen, das wesentlich dicker ist als Glanzgold.
SIEMENS KONZERNZENTRALE AM WITTELSBACHER PLATZ
Der Wittelsbacher Platz mit dem Reiterstandbild von Kurfürst Maximilian vor dem Headquarter der SIEMENS Konzernzentrale in einem großen Palais
10 Meter hohe glänzende Skulptur “The Wings” des US-Architekten Daniel Libeskind vor der modernen Hauptverwaltung an der Werner von Siemens-Straße
Obermaier Badewannenkollektion und Badeinrichtung seit 1895
Die Geschichte des Hauses beginnt 1895 als Steinwerkstätte. Die handwerklichen Werte prägen das Familienunternehmen bis heute. Die Badewannenkollektion wird in Manufaktur gefertigt, in der Badeinrichtung setzen Marianne und Josef Obermaier auf handwerkliche Anfertigung und darüber hinaus repräsentieren sie Manufakturen aus vielen Ländern.
Das Geschäft befindet sich im denkmalgeschützten ehemaligen Theatinerkloster von 1765. Das Gebäude steht an der Theatinerstraße neben der Theatinerkirche. Die Zugänge zu Obermaier befinden sich seitlich in der Salvatorstraße.
In einem Originalgewölbe des Theatinerklosters befindet sich die weiße Wellnesswannengrotte, in der die Obermaier Badewannen zum Probeliegen bereits stehen. Das Gewölbe liegt unterhalb der Mittelalterlichen Arkaden, durch die man das Geschäft betritt. Ein Naturbrunnen mit frischem Wasser lädt ein, sich die Hände zu waschen und organische Seifen und Duschgels auszuprobieren. Mittels Fußpedalen und einem doppelten Wasserhahn können zwei Personen gleichzeitig den Brunnen nutzen.
Bei einem Brienner Quartier Rundgang sind auf meinen Rundgängen Herr oder Frau Obermaier gerne bereit, ihre Badekultur selbst zu präsentieren und mit meinen Gästen zu plaudern. Sie gehen auf spezielle Wünsche ein und zeigen unverbindlich doch mit großem Familienstolz ihre Produktpalette vom Feinsten.
Barbara Schöne, offizieler Stadtführer in Deutsch, Englisch und Französisch seit 40 Jahren
Welcome to the Brienner Quartier
The good old days – With its unique mix of cafés and restaurants, cultural offerings, former purveyors to the court and variety of shops, the Brienner Quartier brings the good old days back to life with a completely new and modern twist. Here, you can find custom-made footwear and designer fashion, high-quality stationary, valuable antiques and modern art perfectly complemented by specialist medical practices, law offices and financial services providers.
The Brienner Quatier is part of the centre of Munich’s extremely rich history. It is located between Odeonsplatz and a square called “Platz der Opfer des Nationalsozialismus”. The historic city extends into Maxvorstadt with its art district. This unique quarter extends along Brienner Strasse and from Wittelsbacherplatz via Amiraplatz to Salvatorplatz.
Rooted in history – with an eye to the future
Boasting classical buildings, magnificent surroundings and select boutiques, the Brienner Quartier captivates at first sight. However, this was not always the case. Just 200 years ago, the city wall ran through the heart of the quarter, separating the crowded medieval city from the vastness of the Munich gravel plain.
The Brienner Quartier has always connected the Munich Residenz, the former royal palace, to their Nymphenburg summer residence and the historic city centre to the suburbs. This resulted in many exclusive and traditional shops opening their doors. The nobility and upper-middle classes built their stately homes along Brienner Straße and the establishment of the sumptuous Café Luitpold, which, at the time, was Europe’s largest coffee house.
Prince-Regent Luitpold took over the Kingdom of Bavaria after the unknown death of his nephew, King Ludwig II. in Lake Starnberg in June 1886
It is this unique atmosphere and the combination of history that links tradition and contemporary charm. These circumstances have made the Brienner Quartier stand out until the present day.
Hire me as your official tour guide to have the excitement of the stylish Brienner Quartier and see for yourself the exclusive shops and services. We will speak personally with some shop owners about their exclusively manufactured products and enjoy culinary delights and striking art. At the end we might enjoy a cup of delicious Cappuccino accompanied by handmade sweets in famous Café Luitpold.
NYMPHENBURG ARTS AND DESIGN
In Nymphenburg, handmade porcelain objects and works of art are manufactured according to the concepts of contemporary designers and artists. They count among some of the most widely-renowned creators of art worldwide. Well-known designers focus intensely on the historical and cultural context of Nymphenburg and express their outstanding artistic visions in the highest quality porcelain.
As an institution of creative force with a history spanning more than 270 years Nymphenburg porcelain aims to consistently face up to the challenge of the 21st century and creates outstanding designer objects and works of art with timeless values.
As an official tour guide since 40 years I would be very pleased to take you into the Nymphenburg store here in the exclusive Brienner Quartier or into the extensive shopping boutiques inside the court of honor at Nymphenburg Palace.
Besides, there is a most valuable Museum of Nymphenburg porcelain on the second floor of the Museum for coaches, carriages and sleighs (Marstallmuseum). If interested, I will guide you around the display of most precious porcelain to show you the main ingredients of the porcelain mass as well as the products from the very beginning in 1747. It is a museum of its own with a large variety of rooms and display of Nymphenburg porcelain products. It is actually a private collection that is loaned to the State of Bavaria for permanent display to the public.
Barbara Schoene, official tour guide in German, English and French for 40 years
SHOPPING NACHT IN DER INNENSTADT
10. (Kultur)-Nacht-Shopping am 09.09.2016 in München mit sprichwörtlichen Motto: “Wer ko, der ko(mmt)!”. Alle München-Bewohner und München-Besucher waren zum Miterleben eingeladen. Die Münchner Innenstadt-Geschäfte boten dazu viele Events, Bühnenaufführungen und Veranstaltungen für eine stimmungsvolle Shopping-Nacht, die Nachtschwärmer und nächtliche Einkaufsbummler begeistern sollte. Ab 18.00 Uhr begann das offizielle Programm auf allen Bühnen und in den zahlreichen Geschäften. Sämtliche Veranstaltungsprogramme auf Bühnen und in Geschäften endeten um 23.00 Uhr. Die Einkaufsmöglichkeiten zur Shoppingnacht in den Geschäften sowie Shops waren bis 24.00 Uhr möglich
Anlässlich einer besonderen Stadtführung begleite ich Sie gerne durch das exklusive Brienner Quartier mit zahlreichen München-Themen wie beispielsweise die Stadtentwicklung im 19. Jahrhundert, die Zeit von Prinzregent Luitpold, das Literaturhaus mit seinen Ausstellungen und Veranstaltungen, die NS-Zeit und vieles mehr. Im legendären Café Luitpold genießen wir leckere „Petit Four“ oder verweilen in einer der renommierten Boutiquen zum Small-Talk über ihre (Ver-)Bindungen zum Brienner Quartier.
Finish your exquisit shopping day with an outstanding Make-Up by Horst Kirchberger (Luitpoldblock-Passage)
Über 25.000 Produkte von Horst Kirchberger und weiteren Beauty-Marken im Shop entdecken!
Personal top, Herr Kirchberger selbst ist eine Sensation. Von ihm persönlich geschminkt zu werden, das ist eine Ehre – ein wahr gewordener Mädchentraum
Das Hauptschloss Nymphenburg wurde ab 1664 nach der Geburt des lang ersehnten Thronfolgers Max Emanuel von italienischen Architekten vor den Toren von München erbaut.
Biographie
Am 25. August 1845 wurde der legendäre Kronprinz Ludwig und spätere Bayernkönig Ludwig II in Schloss Nymphenburg geboren. Seine eigentliche Heimal lag jedoch in den bayerischen Bergen. Am wohlsten fühlte er sich in der Bergeinsamkeit. Ludwig II. regierte in Bayern von 1864 bis 1886. Der Märchenkönig Ludwig II. starb am Pfingstsonntag, 13. Juni 1886, unter bisher mysteriösen Umständen zusammen mit seinem Gutachter Dr. Bernhard von Gudden im Starnberger See.
König Ludwig II. im kostbaren Umhang aus mit Goldfäden besticktem Samt und Hermelin (G. Schachinger)
Ein ewig Rätsel
Der Mythos bildete sich schon zu Lebzeiten des Königs. “Ein ewig Rätsel will ich bleiben mir und anderen” hatte Ludwig einst seiner Erzieherin geschrieben. Dieses Rätselhafte fasziniert die Menschen noch heute.
Der Dichter Paul Verlaine nannte Ludwig II. den “einzigen wahren König dieses Jahrhunderts”. Der menschenscheue Träumer, das Gegenbild eines Bürgerkönigs, ist noch heute als “der Kini” in Bayern präsent und wird als Idol verehrt.
Schloss Linderhof war das Lieblingsschloss des baufreudigen Königs. Vor dem Schloss ist die vergoldete Liebesgöttin Venus inmitten eines großzügigen Wasserbassins dargestellt.
Seine Schlösser sollte nie ein Fremder betreten. Seit dem Tode König Ludwigs II. wurden sie bisher von mehr als 60 Millionen Menschen besucht. Die drei Königsschlösser sind steinerne Zeugen der idealen Gegenwelt, die der König sich in Abwendung von der Gegenwart errichtete. Sie wurden die Bühne seines Lebens als König von Gottes Gnaden.
An dem Versuch der Selbstverwirklichung im Historischen, im Poetischen und im Idealen ist Ludwig II. schließlich gescheitert. Um seinen myseriösen Tod haben sich viele Legenden gebildet. In einem privaten Film wollte ein Königstreuer 2018 im Gemeindehaus in Putzbrunn sogar darlegen, dass König Ludwig II im Starnberger See rücklings erschossen wurde. Die offiziele Version spricht davon, daß der König seinen Tod der Rückkehr in die Wirklichkeit vorzog.
Kronprinz Ludwig
Portrait des jungen Ludwig (W. Tauber)
Der Geburtstag des Kronprinzen fiel auf den Tag des heiligen Ludwig IX., König von Frankreich und Stammvater des Hauses Bourbon. König Ludwig I. von Bayern, sein Großvater und Taufpate, war auch am 25. August geboren worden. König Ludwig I. hat also Ludwig XVI. von Frankreich zum Paten gehabt. Für das Selbstverständnis des Kronprinzen blieb diese Beziehung zum Königshaus der Bourbonen zeitlebens bedeutsam.
Ludwig und sein jüngerer Bruder Otto wurden streng und pflichtbetont erzogen. Die Eltern waren König Maximilian II. von Bayern und seine preußische Gemahlin, Königin Marie. Die Eltern hielten Distanz zu ihren Söhnen.
“Ludwig kostümierte sich gern … Ludwig zeigte Freude am Theaterspielen, liebte Bilder und dergleichen … Ludwig schenkte gern anderen von seinem Eigentum, Geld und Sachen” vermerkte die Mutter. All das blieb so. Auch die starke Phantasie, der Hang zur Solitude und sein ausgeprägtes Hoheitsgefühl sind bei Ludwig von Kindheit an überliefert.
König Ludwig II. wurde als junger König von Bayern in seiner Paradeuniform mit Hermelinumhang portraitiert (F. v. Piloty)
Der junge König
Nach dem plötzlichen Tod seines Vaters König Maximilian II bestieg Ludwig mit erst 18 Jahren 1864 den Thron. Der jugendliche Ludwig war ohne Lebens- und Politikerfahrung. Von den Frauen, insbesondere von Europas Prinzessinnen, wurde Ludwig schwärmerisch verehrt.
Im Rückblick äußerte er 1873: “Ich bin überhaupt viel zu früh König geworden. Ich habe nicht genug gelernt. Ich hatte so schön angefangen, Staatsrecht zu lernen. Plötzlich ward ich herausgerissen und auf den Thron gesetzt. Nun, ich suche noch zu lernen …”
Schon 1866 erlitt Ludwig II. die größte Niederlage seines Lebens. Das expandierende Preußen besiegte 1866 im “Deutschen Krieg” Österreich und das Königreich Bayern. Seitdem war Bayern außenpolitisch von Preußen abhängig. Damit hat König Ludwig II. seine Souveränität verloren und war nur noch ein “Vasall” seines preußischen Onkels.
Richard Wagner
Die Musikdramen und Schriften Richard Wagners begeisterten bereits den Kronprinzen. Mit 14 Jahren durfte er zum erten Mal die Oper “Lohnegrin” besuchen. Er war fortan fasziniert von der Persönlichkeit Richard Wagners und dessen Umfeld mit der schönen Cosima von Bülow (Tochter des Komponisten Franz Liszt). Ludwig beschloss, den Komponisten nach München zu holen, sobald er König sei. Die Festspielidee faszinierte den romantischen Monarchen. 1864 ließ der junge König den sächsischen Komponisten Wagner zu sich rufen und rettete ihn damit aus größter Not und dem Schuldturm in Wien.
“… Heute wurde ich zu ihm geführt. Er ist leider so schön und geistvoll, seelenvoll und herrlich, dass ich fürchte, sein Leben müsse wie ein flüchtiger Göttertraum in dieser gemeinen Welt zerrinnen. Von dem Zauber seines Auges können Sie sich keinen Begriff machen. Wenn er nur leben bleibt! Es ist ein unerhörtes Wunder!” schwärmte der Komponist nach der ersten Begegnung in München.
Dank der großzügigen finanziellen Unterstützung König Ludwig II. für Richard Wagner entstanden viele weltberühmte Opernwerke und das Festspielhaus in Bayreuth, Fotografie F. Hanfstaengl
In den folgenden Jahren wurde München durch die Uraufführungen von “Tristan und Isolde” (1865), “Die Meistersinger von Nürnberg” (1868), “Das Rheingold” (1869) und “Die Walküre” (1870), zur Musikhauptstadt Europas. Ludwig II. führte damit die mäzenatische Tradition des Hauses Wittelsbach glanzvoll fort.
Wagner allerdings musste München schon Ende 1865 verlassen, da er sich in Regierungsgeschäfte einmischte. Zudem lebte er auf Kosten des romantischen Königs verschwenderisch wie ein Fürst. Später verwahrte sich Ludwig II. auch gegen antisemitische Äußerungen des Freundes. Am kostspieligen Dienst für das Genie Wagner hielt der König allerdings fest.
Das für München geplante monumentale Festspielhaus wurde in stark vereinfachter Form in Bayreuth errichtet und 1876 mit dem Zyklus “Der Ring des Nibelungen” eingeweiht. 1882 wurde in Bayreuth “Parsifal” uraufgeführt. Ohne das Engagement König Ludwigs II. hätte es die Bayreuther Festspiele nie gegeben. Für diese wegweisenden Entscheidungen unseres Märchenkönig bin ich als Wagnerianerin heute noch aus tiefstem Herzen dankbar.
Gegenwelt
Ludwig II. war durchdrungen von der Idee eines heiligen Königtums von Gottes Gnaden. In der Realität war er ein konstitutioneller Monarch. Er war ein Staatsoberhaupt mit Rechten und Pflichten und geringen Spielräumen. Er begann mit der Errichtung seiner drei Königsschlösser in Linderhof, Hohenschwangau und auf der Herreninsel. Mit dem Schlösserbau kreierte sich der König seine Traumwelt. Er lebte in einer unrealistischen Gegenwelt, in der er sich als wahrer König empfinden konnte. Seit etwa 1875 lebte der König nachts und schlief am Tage.
Bereits 1868 entstanden von Theatermalern geschaffene Idealentwürfe für eine “Neue Burg Hohenschwangau” hoch über dem beschaulichen Hohenschwangau seines Vaters. Der erste Entwurf zeigte einen “Byzantinischen Palast” und eine Kopie von Versailles.
Das Prunktreppenhaus in Schloss Herrenchiemsee wurde noch prächtiger und großzügiger errichtet als das Treppenhaus von Sonnenkönig Ludwig XIV. von Frankreich in Versailles.
Die “Neue Burg” (heute Schloss Neuschwanstein genannt) versetzte den scheuen König in das christliche Königtum des Mittelalters. Ab 1878 wurde das neue Versailles Herrenchiemsee errichtet. Es vergegenwärtigte den barocken Absolutismus der bourbonischen Könige Frankreichs, die Ludwig sehr verehrte.
Schloss Linderhof war das Lieblingsschloss des baufreudigen Königs. Vor dem Schloss ist die vergoldete Liebesgöttin Venus inmitten eines Wasserbassins dargestellt.
Linderhof im Graswangtal wurde ab 1869 zu einem Sammelplatz für Illusionen verschiedenster Herkunft. Dort wurde die modernste Technik unter anderem durch Herrn Siemens unterstützt. Werner von Siemens ist der Gründer des größten deutschen Unternehmens für Elektrik und Elektronik von heute.
Nächtliche Schlittenpartie Ludwigs II. (R. Wenig)
Auch bei der Folge fantastischer Kutschen und Schlitten wurde modernste Technik verwendet. Der romantische träumerische König ließ sich gerne nachts kutschieren. Die Schlittenbeleuchtung war eine mit Batterie betriebene Laterne.
Gegenüber dem Aufenthalt in den Bergen wurden seine Tage in München immer kürzer. Ludwig II. wollte auch in München seine Gegenwelt aufrechterhalten. Dabei halfen ihm die “Separatvorstellungen” im Hoftheater. Die Opern- und Schauspielaufführungen wurden nur für den König allein aufgeführt. Er hatte sich zwei Tage vor der Hochzeit mit seiner Verlobten getrennt. Seine junge Cousine Prinzessin Sophie in Bayern war untröstlich. Auch ihr Leben verlief anders als von den liebenswerten Eltern geplant.
Königshaus am Schachen
Ab 1870 ließ Ludwig II. ein Ferienhaus im Schweizer Chalet-Stil auf der Schachenalm im Hochgebirge auf knapp 1900 Metern Höhe errichten und eine Zufahrt von Elmau aus anlegen. Die grandiosen Hochgebirgseindrücke der bayerischen Alpen faszinierten Ludwig. Das Erdgeschoss wurde mit wertvollem Zirbelholz getäfelt. Eine Wendeltreppe geht hinauf in einen hohen Raum. Dieser ist üppig mit vergoldetem Ornament ausgeziert und von großen bunten Glasfenstern phantastisch beleuchtet. Kostbare Teppiche sind ausgelegt. In diesem “Maurischen Saal” ließ der König Ideen aus einem historischen Saal im Palast des Sultans Selim II. verwirklichen. An den Wänden hängen prunkvolle Leuchter, in der Mitte befindet sich ein Springbrunnen, daneben stehen Vasen mit Straußenfedern, bunt verglaste Fenster tauchen den Saal in ein Farbenmeer. Ludwig und seine Diener trugen hier türkische Tracht und rauchten Wasserpfeife anlässlich seines Geburtstages am 25. August. Die Iden zum orientalischen Dekor entdeckte der schwärmerische König in einem britischen Buch, da er sich gern und oft mit den Kulturen des Orients beschäftigte.
Auf unserer rund 2-stündigen Auto- / Busrundfahrt erzähle ich Ihnen als Gästeführer die Geschichte des Königshauses. Sie erfahren Details aus dem ungewöhnlichen Leben des schwärmerischen Königs sowie über die technischen und politischen Schwierigkeiten beim Bau der “Burg”. Sofort nach dem mysteriösen Tod des knapp 42jährigen Königs wurde der Bau eingestellt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. An Pfingstsonntag, 13. Juni 1886, waren der König und sein Leibarzt Dr. von Gudden von einem Spaziergang am Starnberger See am Abend nicht nach Schloss Berg zurückgekehrt. Ein Suchtrupp wurde losgeschickt. Der Leibfischer Ludwigs, Jakob Lidl an der Spitze, fischte die beiden leblos aus dem Starnberger See und erkannte eindeutig den Psychiater und seine Majestät. Was wirklich passiert ist, ist der Öffentlichkeit nicht bekannt. Die einzig wahre Geschichte wird es wohl nie geben.
Auf einen harten Fels gebaut steht Schloss Neuschwanstein hoch über der Pöllatschlucht mit grandiosem Blick hinüber zum Forgensee, Alpsee und nach Füssen.
Barbara Schöne, Reiseleiterin und Gästeführerin seit 40 Jahren
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