Das populäre Café Tomaselli steht am St. Florians Denkmal. Touristen aus aller Welt lauschen gern dem Glockenspiel oder fahren mit der Pferdekutsche durch die Gassen. Ein Besuch des Doms mit Innenbesichtigung ist sehr empfehlenswert. Ebenso ein Spaziergang über den berühmten Friedhof von St. Peter mit Blick auf die Katakomben im Fels hoch über den Gräbern berühmter Persönlichkeiten. Viel fotografiert ist das Denkmal des großen Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart nahe dem Tourist-Office. Natürlich können Sie auch sich auch die “echten Mozartenkugeln” oder die “Original Mozartkugeln” schmecken lassen. Egal welche Manufaktur sie wählen, zahlreiche Kalorien sind Ihnen sicher.

Salzburger Nockerl – ein “Gedicht”

Wiener Schnitzel mit Pommes
Wer Zeit hat, sollte eine Auffahrt zur Festung Hohensalzburg mit der modernisierten Zahnradbahn unternehmen. Der Rundblick von oben auf die Dächer der historischen Altstadt ist phantastisch. Opernfans bevorzugen einen Fotostopp vor dem Festspielhaus zum 100jährigen Jubiläum oder der ungewöhnlichen Pferdeschwemme. Immerhin hat der führende Reiseführer Lonely Planet Salzburg als sehenswerteste Stadt und Top-Reiseziel 2020 ausgezeichnet.
Schloss Leopoldskron spielt im amerikanischen Film “The Sound of Music” aus dem Jahr 1965 eine wichtige Rolle. Köstliche Wasserspiele gibt es im Sommer im Park von Lustschloss Hellbrunn – stets auf den Spuren des Musicals und Films “The Sound of Music“. Ziemlich authentisch wird die Geschichte der Familie von Trapp während der Führung erzählt. Sie schaffte es durch öffentliche Geansauftritte, den Nazis 1938 zu entwischen und in die Schweiz und danach USA zu flüchten.
Auch der Zoo Salzburg Hellbrunn, einer der ersten Alpenzoos, ist einen Besuch wert, falls Sie einen längeren Aufenthalt planen.
Folgen Sie mir in Salzburg – The Sound of Music auch zu anderen Schauplätzen musikalischer Art. Die Salzburger Festspiele feiern in diesem Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum. Beginn ist am 21. Juli. Sehr begehrt sind die Tickets für die 14 Aufführungen des JEDERMANN auf dem Salzburger Domplatz. 2544 Sitzplätze stehen jeweils auf der Zuschauertribüne vor der größten frühbarocken Kirche nördlich der Alpen zur Verfügung. Das ist eine gigantische Theaterkulisse. Seit Beginn der Inszenierungen in Salzburg 1920 wurde der arme reiche Mann unter anderem von Curd Jürgens, Maximilian Schell, Claus Maria Brandauer und Peter Simonischek gespielt. Seit 2017 steht Tobias Moretti auf der Festspiel-Bühne. In der Rolle der Buhlschaft ist Caroline Peters zu sehen, Ensemble Mitglied am Wiener Burgtheater, Grimme-Preisträgerin und Kommissarin aus der TV-Krimi-Satire “Mord mit Aussicht”. Den Tod spielt erneut Peter Lohmeyer. Uraufführung des Theaterstücks von Hugo von Hofmannsthal war 1911 in Berlin.
Eben doch mehr als Salzburg – The Sound of Music!
Salzburg – The Sound of Music oder die Geschichte der Trapp-Familie
Auf unserer Busfahrt von München in die Geburtsstadt von Wolfang Amadeus Mozart erzähle ich ausführlich die Geschichte der jungen Novize Maria Kutschere. Sie wird als “Gouvernante” vom Kloster Nonnberg zu Georg Ritter von Trapp vermittelt. Seine Frau war verstorben. Er ist alleine mit seinen sieben Kindern und braucht Unterstützung. Daraus entwickelt sich in der Zeit des Nationalsozialismus eine ungewöhnliche Liebesgeschichte. Dies ist dokumentiert und hat in den 1960er Jahren Hollywood-Regisseure zu Musicals und Filmen mit etlichen Oscars inspiriert.
Maria mit den Kindern und dem Korvettenkapitän Georg Ludwig Ritter von Trapp gelingt es recht abenteuerlich, vor dem Zugriff der Nazis zu fliehen. Mit dem Schiff setzen sie sich über Italien in die USA ab. Die Schiffspassage bezahlen sie damit, dass sie öffentlich singend auftreten. Durch ihre Chöre werden sie berühmt als die singende Familie von Trapp. So entstand das Musical “Sound of Music” und der Film mit Georg Ludwig Ritter von Trapp. Er war einst k. u. k. Marineoffizier und U-Boot-Kommandant im Ersten Weltkrieg und Vater der singenden Trapp-Familie. Christopher Plummer und Julie Andrews haben dem Film etliche Oscars eingebracht.
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