Augsburg – die Stadt der Fugger und Welser

Augsburg – die Stadt der Fugger und Welser

Die Fuggerei – der imposante Augsburger Dom – ein prächtiger Goldener Rathaussaal – St. Anna – St. Ulrich und Afra – Schaezlerpalais – das UNESCO-Welterbe 

Besuchen Sie mit mir AUGSBURG, eine der ältesten Städte Deutschlands. Der Name der Stadt geht auf 15 v. Christus zurück. Damals gründeten römische Heerlager die spätere römische Provinzhauptstadt Augusta Vindelicum. Im Jahr 1985 feierte die einstige Römerstadt Augsburg ihre Gründung im Jahr 15 v. Chr. Damals hatten römische Legionen die Alpen überquert und die im Voralpenland lebenden Kelten besiegt. Mit einer Stadtgründung im herkömmlichen Sinne hatte dieses Jahr aber noch nichts zu tun. Die Gründung einer römischen Siedlung auf der vor den verheerenden Hochwassern sicheren Hochterrasse im Mündungsdreieck der Gebirgsflüsse Lech und Wertach erfolgte erst zwischen 5 und 20 n Chr. während der Regierungszeit des Kaisers Tiberius, des Nachfolgers von Augustus. Aus der Römerstadt Augusta Vindelicum ging das heutige Augsburg hervor. Der römische Pyr wurde Ausburgs Wappenbild.

Im 13. Jahrhundert löste sich die Stadt von der Bischofsherrschaft. 1316 wurde Augsburg zur Reichsstadt und häufiger Schauplatz von Reichstagen mit engen Verbindungen zu den Herrschern des Heiligen Römischen Reiches. Dieses wurde unter anderem von den Kaufmannsfamilien Welser und Fugger finanziert („Fuggerstadt“).

Augsburg, die Stadt der reichen Fugger, der Fuggerei und der Renaissance

1367 wanderten der erste Fugger in Augsburg ein, zwei Generationen später war das Familienunternehmen – insbesondere durch den Metallhandel und auch als Bergwerksunternehmer – in die Wirtschaftselite Europas aufgestiegen. Jakob Fugger schuf ab etwa 1490 einen europaweiten Montankonzern. Bergknappen holten für die Fugger und Welser Erz aus tiefe Stollen. Die gewannen daraus Gold und Silber, Kupfer, Blei und Quecksilber. Metalle und Metallwaren der Augsburger Firmen waren weltweit gefragt. An den Montankonzern der Fugger wird in Augsburg heute noch im Fugger und Welser Erlebnismuseum erinnert.

Jakob Fugger finanzierte den Aufstieg einer Weltmacht. Er wurde sagenhaft reich und brachte die Kunst Italiens nach Deutschland. Jakob Fugger “der Reiche” und seine Nachfolger waren auch sehr kunstsinnige Bauherren und Mäzene sowie Stifter. Mit der Fuggerkapelle in der Kirche St Anna und mit den Fuggerhäusern brachten die Fugger die italienische Renaissance in die Stadt. Die Fuggerei ist die älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt. In 67 Häusern wohnen rund 150 bedürftige katholische Augsburger für jährlich 0,88 Euro Miete und täglich drei Gebete für die Stifterfamilie. Weder vor noch nach den Fuggern und den Welsern gab es Unternehmen, die die Wirtschaft und die Politk in Europa so geprägt haben wie diese beiden Handelshäuser. Die Fugger und Welser gaben Kaisern, Königen und Päpsten ungeheure Kredite, sie finanzierten Feldzüge und Entdeckungen.

Der Reichtum der Kunst – Jakob Fugger und sein Erbe

12. Dezember 2025 – 12. April 2026 im Schaezlerpalais

Anlässlich des 500. Todestages von Jakob Fugger dem Reichen zeigen die Kunstsammlungen und Museen Augsburg in Kooperation mit den Fürstlich und Gräflich Fuggersche Stiftungen eine Sonderausstellung zu den reichen Kunstschätzen aus der Zeit der Fugger. Die kunsthistorische Ausstellung beschäftigt sich vornehmlich mit der Bedeutung der Fugger als wichtige Akteure und Förderer der zeitgenössischen Kunstproduktion.

Die Schau umfasst drei Themenblöcke, die in den repräsentativen Räumen im zweiten Stock des Schaezlerpalais zu sehen sind: Venezianische Meister wie Canaletto, Veronese und Tiepolo betonen beispielsweise die weitreichenden Verbindungen der einflussreichen Handelsfamilie über Augsburg hinaus. Präsentiert werden länger nicht gezeigte Gemälde von Hans Maler und Albrecht Dürer. Zu sehen ist aber auch neu erworbener Schmuck, Kunsthandwerk und Grafik aus dem Besitz und Umfeld der Fugger, das Mäzenatentum verdeutlichend. Die eigenen Bestände der Kunstsammlungen & Museen Augsburg werden hier durch Leihgaben ergänzt.

Führung: jeweils Samstags um 14 Uhr im Schaezlerpalais

Weitere Sonderausstellung in der Fuggerei:

Im Rahmen des Gedenkjahres von März 2025 bis zum Frühjahr 2026 eröffnet am 18. September die Sonderausstellung „Kult und Kommerz. Jakob Fugger im kollektiven Gedächtnis“ in der Fuggerei. Sie widmet sich der vielschichtigen Rezeption Fuggers über die Jahrhunderte hinweg und beleuchtet, wie seine Person und sein Wirken im Kontext sich wandelnder historischer, kultureller und ökonomischer Rahmenbedingungen interpretiert wurde.

Schon gewusst, dass im Schaezlerpalais

  • Der Blitzableiter auf dem Dach den frühesten seiner Art in ganz Deutschland zählte? Die Installation im Herbst 1781 zog eine lebhafte Diskussion in der damals noch weitgehend abergläubischen Bevölkerung nach sich. Ihnen war der neuartige Mechanismus zunächst gar nicht geheuer Man dachte, er zöge die Blitze an!
  • Baron Dr. Wolfgang von Schaezler, Stifter des Schaezlerpalais, noch bis in die 50er Jahre Pferde hielt und hufklappernd über die Maximilianstraße in den Siebentischwald ritt?
  • „Schaezlerpalais. Eine Reise durch Barock und Rokoko“ ISBN 978-3-9824607-4-1

smART LUNCH- Kleine Kunst-Offenbarungen mittags um 12h

Appetit auf Kunst? Das Maximilianmuseum und der Schaezlerpalais servieren Ihnen jeweils um 12 Uhr kleine Offenbarungen beim smART LUNCH. Dabei lernen Sie in 30 Minuten besondere Highlights aus den Sammlungen kennen, erfahren spannende Geschichten zu Porträts von Adeligen, tauchen ein in Ansichten weit entfernter Städte, bewundern Sie Gold und Silberschmiedearbeiten von ausgesuchter Qualität oder technische Meisterwerke vergangener Zeiten!

Alle wichtigen Details zu Museen, Ausstellungen und Führungen finden Sie unter kmaugsburg.de oder „Kunstsammlungen & Museen Augsburg“ Tel. 0821 / 324-4102

Das Augsburg Handwerk – stark durch Wasserkraft

Im Jahr 2019 wurde das „Augsburger Wassermanagement – System in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen – es steht somit in einer Reihe mit der Chinesischen Mauer, den Pyramiden von Gizeh und der Alhambra von Granada. Jahrhundertelang hat man in Augsburg das Wasser des Lechs, der Wertach, der Singold und der Quellbäche im heutigen Stadtwald erfindungsreich genutzt. Ohne der Know-How der Handwerks wäre die Augsburger Wasserwirtschaft nicht möglich gewesen: Zimmerer, Schmiede, Maurer, Seiler, Lederer, Steinmetze, Bronzegießer, Maler, Goldschmiede und Tabakmühlen. 22 Objekte sind in die Liste des Augsburger UNESCO-Welterbes aufgenommen. Das Handwerk nutze das „Erdöl des Mittelalters“. Seine Lage vor den nahen Alpen versorgte Augsburg mit Wasserreichtum. Die Lechkanäle waren zudem Brauchwasserlieferant für die Gerber und Färbern, Weber und Seiler. Unter der bis 1609 vom genialen Stadtwerkmeister Elias Holl errichteten Stadtmetzg diente ein Lechkanal sogar als Kühlsystem.

Lechkanäle durchziehen idyllisch das Augsburger HANDWERKSVIERTEL. Die Kanalbrücke beim Brechthaus ist jederzeit zugänglich. Im Handwerkerhäuschen „Auf dem Rain 7“ kam Berthold Brecht 1898 Zur Welt. Seit 1985 ist das Brechthaus eine Gedenkstätte mit Exponaten zu Kindheit und Jugend, zum weiteren Lebenslauf und zu den Werken des Augsburger Dichters und Dramatikers.

Augsburg war jahrhundertelang ein mitteleuropäisches Zentrum der Gold und Silberschmiedekunst. Das Kunsthandwerk  konnte sich hier derart entfalten, weil Silberhämmer und sogar Diamantenschleifereien die Wasserkraft der Lechkanäle nutzten. In der Altstadt mit seinen verwinkelten Gassen gibt es heute noch malerische Gebäude unterschiedlicher Stilepochen und ehrwürdige Zunfthäuser aus dem Mittelalter.

Im Jahr 1555 wurde nach der Reformation der Augsburger Religionsfriede geschlossen, bikonfessionell. Noch heute begeht Augsburg als einzige Stadt von Deutschland ein einzigartiges Hohes Friedensfest, welches vor allem als arbeitsfreier Feiertag von den Augsburgern geschätzt wird. Er geht auf den Westfälischen Frieden 1648 zurück und wird jedes Jahr am 8. August gefeiert. Im Mittelpunkt steht das tolerante, friedvolle Miteinander der Kulturen und Religionen.

Sehenswert sind der imposante DOM “Mariä Heimsuchung” mit seinem weithin berühmten Bronzepoertal. Bischof Simpert ließ einen im Jahr 807 geweihten karolingischen Neubau errichten. Die romanische Simpertkrypta ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten des Doms. Weil die Bischofskirche um das 994 eingestürzt war, wurde der romanische, damals noch nach Westen ausgerichtete Dom neu errichtet und 1065 geweiht. So vereint der Dom romanische und gotische Elemente und ist ein Paradebeispiel gotischer Sakralarchitektur. Viele verstorbene Augsburger Bischöfe haben ihr Grab im Augsburger Dom – mit zwei prominenten Ausnahmen: der Heilige Simpert und der Heilige Ulrich sind in der Basilika St. Ulrich und Afra bestattet.

Die Prophetenfenster im Augsburger Dom sind die ältesten großflächig erhaltenen Buntglasfenster und stammen aus dem 12. Jahrhundert.

Die beiden Glockentürme des Doms sind von weiten Teilen der Augsburger Innenstadt zu sehen. Sie gehören mit 62 Metern Höhe neben der Basilika St. Ulrich und Afra und dem Perlachturm zu den höchsten Gebäuden der historischen Altstadt.

Die BASILIKA “St. Ulrich und St. Afra” mit ihrem weithin sichtbaren 93 m hohen “Zwiebelturm” ist eine dreischiffige, römisch-katholische Stadtpfarrkirche mit Ostchor und seit 1937 Päpstliche Basilika. Die Kirche zählt zu den letzten großen spätgotischen Kirchenbauten in Schwaben und erfüllte und erfüllt verschiedene Funktionen: Wallfahrtskirche für die Ausburger Bistumsheiligen Ulrich, Afra und Simpert. Abteikirche für ein Benediktinerkloster. Münster eines bedeutenden Reichsstiftes. Garnisonkirche für das 4. Bayerische Chevaulegers-Regiment. Glaubenskirche für das Augsburger Großbürgertum. Der zwiebelförmige Turmhelm wurde zum Vorbild für barocke Kirchen in Bayern. Es handelt sich um ein Denkmal von nationaler Bedeutung, in dem im 17. Jahrhundert zweimal die Wahl des römisch-deutschen Königs stattfand.

Sehenswert ist der Hochaltar nach einem Entwurf von Hans Krumper. Der fünfgeschossige Holzaufbau trägt zahlreiche Schnitzfiguren. Im Mittelschrein ist die Geburt Chriti dargestellt. Im Oberteil erkennt man die Krönung Mariae, seitlich die Heiligen Petrus und Paulus. Zusammen mit den beiden gleichartigen Seitenaltären ist der Hochaltar ein hervorragendes Beispiel der Gegenreformation.

Vor der Simpertkapelle stehen 1582 geformte Terrakottastatuen Christi und der Apostel. Die Gebeine des hl. Simpert werden in einem Schrein im Altar aufbewahrt.

An der Westseite des Mittelschiffes befindet sich die Ulrichsorgel mit 68 klingenden Registern auf vier Manualen.

Die unter dem Fußboden liegende Unterkirche beherbergt die Grabkapellen der Kirchenpatrone Ulrich und Afra.

Das Monumentalgeläut der Baslika beteht seit dem Jahr 2002 aus zehn Kirchenglocken inklusive dem Totenglöckchen aus dem 12. Jahrhundert.

Außerhalb des Langhauses beeindruckt das Ensemble mit der evangelischen Kirche St. Ulrich, ein gern gewähltes Fotomotiv, das auch die Augsburger Parität symbolisiert und 1526 den Protestanten zur Verfügung gestellt wurde.

An der Südseite des Gotteshauses befindet sich das Regimentsdenkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Angehörigen des 4. Bayerischen Chevauleger-Regiments “König”. Zum Gedenken an das 100. Gründungsjubiläum des 4. Feldartillerieregiments “König” wurde ein Denkmal installiert, vor dem eine Figur der Heiligen Barbara 1959 geweiht wurde.

Außerdem sind das RATHAUS aus der Zeit der Renaissance mit dem prächtigen Goldenen Saal ein Prunkstück und eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Augsburg. Der Renaissancebau von Elias Holl dominiert den Rathausplatz und gilt als eindruckvollster profaner Bau aus der Epoche nördlich der Alpen.

Weitere Sehenswürdigkeiten von Augsburg sind die Sozialsiedlung FUGGEREI und das Römische Museum.

Für Kunstfreunde ist das SCHAETZLERPALAIS ein Muss. Herzstück des Palasts ist der großartige Rokoko-Festsaal mit zahlreichen Gemäldesammlungen wie die Deutsche Barockgalerie.

Nicht zu vergessen die PUPPENKISTE, ein amüsantes Museum nahe dem Roten Turm und dazu ein berühmtes Marionettentheater, das seit 1948 Märchen, Schauspiele und Kabarett aufführt – die tollste Sehenswüdigkeit für Kinder.

Ich, Barbara Schöne aus München, zeige Ihnen gerne diese sehenswerten Sehenswürdigkeiten in einer Stadt, die von Römern gegründet wurde.

Die ehrwürdigen FUGGERHÄUSER dienten als Residenz der wohlhabenden Kaufmannsfamilie Fugger.

Die FUGGEREI ist eine Sozialsiedlung aus dem 16. Jahrhundert und kann besichtigt werden. Erfahren Sie mehr über die Hintergedanken der damaligen Stifter. Gerade im Sommer sind die schattigen Innenhöfe eine ruhige Oase. Trotz der langen Geschichte ist die Fuggerei Wohnstatt normaler Augsburger Bürger. Anmeldung erwünscht.

Augsburg ist gut per Schiene und Straße erreichbar. Gerne erstelle ich Ihnen ein Programm, dass die Highlights Münchens und die Fuggerstadt vereint. Vielleicht fasziniert Sie eher der Gegensatz zwischen BMW und MAN, bei dessen Vorgänger, der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg, ab 1893 in Augsburg der Dieselmotor zur Serienreife gebracht wurde?

Neben dem Standort von Weltmarken wie Osram ist Augsburg auch ein Eisenbahnknotenpunkt. Nach Anmeldung für größere Gruppen besteht die Möglichkeit, das Eisenbahnmuseum “Bahnpark” zu besuchen.

Zum Abschluss ist eine Stärkung im gemütlichen ZEUGHAUS-Restaurant empfehlenswert, wo man den Tag in geselliger Runde ausklingen lassen kann.

In der Toskanishen Säulenhalle im Zeughaus ist eine Ausstellung zu besichtigen, das “Römische Augsburg im Kisten”. Wo einst Kanonen und Spieße eines reichtsstädtischen Waffenarsenals lagerten, werden jetzt herausragende Funde aus der römischen Provinzhauptstadt Augusta Vindelicm präsentiert.

Salzburg – The Sound of Music

Salzburg – The Sound of Music

Ansicht Salzburg - Festung Hohensalzburg und Blick auf die Festungsbahn

Salzburg ist die Geburtststadt des brillanten Wolfgang Amadeus Mozart. Nicht nur dieses Musikgenie zieht 2 Millionen Besucher pro Jahr an, sondern die 1000 Jahre alte Festung, die Opernfestspiele und Souvenir-Shopping in der quirrligen Getreidegasse.

 

Denkmal für Wolfgang Amadeus Mozart

Das Wunderkind Wolfgang Amadeus Mozart wurde am 27. Januar 1756 in Salzburg geboren. Bereits im Alter von vier Jahren bekam er schon von seinem Vater Leopold Mozart Unterricht (Klavier, Violine und Komposition). Die ersten Konzertreisen von Mozart und seiner Schwester Nannerl haben Anfang 1762 nach München stattgefunden. Nach dem Erfolg der “Wunderkind-Geschwister” in München startete die Familie am 9. Juli 1763 zu einer ausgedehnten Tournee durch ganz Deutschland.

Salzburg- ein Publikumsmagnet

Für viele Amerikaner gehören zwei Begriffe für immer zusammen: Salzburg – The Sound of Music. Die österreichische Stadt Salzburg verdankt seine Gründung wie der Name vermuten lässt der Salzstraße, welche ab 1158 über München anstatt Freising führte. In Salzburg gibt es neben zahlreichen touristischen Attraktionen wie der Festung Hohensalzburg auch ein wenig österreisches Lebensgefühl. Dazu gehören Kaffeehäuser, die leckeren Mozartkugel, der Fiaker, das Glockenspiel und die Salzburger Nockerl (eine Spezialität) und die herrlich gepflegten Parkanlagen von Schloss Mirabell, das Mozarteum, die Festspiele und die weltberühmte Springbrunnenanlage der Sommerresidenz Schloss Hellbrunn.

Parkanlage von Schloss Mirabell

Hier in Schloss Mirabell spielte der junge Mozart vor einem höchst kunstsinnigen Publikum

 

St. Peter Friedhof mit der Kuppel und den Doppeltürmen des Salzburger Doms im Hintergrund

Friedhof St. Peter mit der majästetischen Kuppel und den Doppeltürmen des Salzburger Doms im Hintergrund

 

St Peter mit Vollmond über Festung Hohensalzburg

St Peter mit Vollmond über Festung Hohensalzburg



Kunstobject in Salzburg - Kugel vor Burgberg

Vorplatz vor der Festungsbahn



Gebäude in Salzburg Nonnberg-Kloster

Nonnberg-Kloster und die hell erleuchtete Festungsmauer an einem November-Abend 2022



Gebäude in Sazburg Dom und Brunnen

Dom und Marmorbrunnen unter einer Glas-Pyramide

Das Schloss Mirabell besticht mit herrlichem Barockgarten und einer Postkartenansicht auf die Festung Hohensalzburg. Ideal für die besten Selfies. Es bietet sich ein Spaziergang über die Makart-Brücke über die Salzach an, um in die historische Altstadt zu gelangen. 6,5 Millionen Besuche pro Jahr schlängeln sich durch die Getreidegasse. Diese zieht die Touristen magisch an. Viele schmiedeeiserne Schilder und attraktive Boutiquen schmücken Salzburg’s berühmteste Straße. Dort ist auch das Geburtshaus von Wolfgang Amadeus Mozart.

Eine Spezialität von Salzburg - Salzburger Nockerl

Rezept für diesen einzigartigen Dessert: Eiweiß zu Schnee schlagen, Zucker und Vanillezucker kurz unterrühren. 3 Esslöffel Eischnee abnehmen, mit dem Eigelb verrühren und wieder zum Eischnee geben. Mehl drüber sieben, alles vorsichtig miteinander vermengen. In einer flachen feuerfesten Form Butter zerlassen. Nockerl abstechen und in die Form geben, im vorgeheizten Ofen bei starker Hitze in 8 bis 10 Minuten goldgelb backen. Sofort auftragen, dabei vor Zugluft oder starken Temperaturunterschieden hüten (fällt leicht zusammen, schmeckt aber trotzdem sehr gut). Nach Belieben die fertigen Nockeln mit Puderzucker oder Vanillezucker bestreuen.

Das populäre Café Tomaselli steht am St. Florians Denkmal. Touristen aus aller Welt lauschen gern dem Glockenspiel oder fahren mit der Pferdekutsche durch die Gassen. Ein Besuch des Doms mit Innenbesichtigung ist sehr empfehlenswert. Ebenso ein Spaziergang über den berühmten Friedhof von St. Peter mit Blick auf die Katakomben im Fels hoch über den Gräbern berühmter Persönlichkeiten. Viel fotografiert ist das Denkmal des großen Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart nahe dem Tourist-Office. Natürlich können Sie auch sich auch die “echten Mozartkugeln” oder die “Original Mozartkugeln” schmecken lassen. Egal welche Manufaktur sie wählen, zahlreiche Kalorien sind Ihnen sicher.

Speise Salzburger Nockerl

Salzburger Nockerl – ein “Gedicht”



Speise Schnitzel mit Pommes

Wiener Schnitzel mit Pommes

Wer Zeit hat, sollte eine Auffahrt zur Festung Hohensalzburg mit der modernisierten Zahnradbahn unternehmen. Der Rundblick von oben auf die Dächer der historischen Altstadt ist phantastisch. Opernfans bevorzugen einen Fotostopp vor dem Festspielhaus zum 100jährigen Jubiläum oder der ungewöhnlichen Pferdeschwemme. Immerhin hat der führende Reiseführer Lonely Planet Salzburg als sehenswerteste Stadt und Top-Reiseziel 2020 ausgezeichnet.

Schloss Leopoldskron spielt im amerikanischen Film “The Sound of Music” aus dem Jahr 1965 eine wichtige Rolle.

Köstliche Wasserspiele gibt es im Sommer im Park von Lustschloss Hellbrunn – stets auf den Spuren des Musicals und Films “The Sound of Music“. Ziemlich authentisch wird die Geschichte der Familie von Trapp während der Führung erzählt. Sie schaffte es durch öffentliche Gesangsauftritte, den Nazis 1938 zu entwischen und in die Schweiz und danach in die USA zu flüchten.
Auch der Zoo Salzburg Hellbrunn, einer der ersten Alpenzoos, ist einen Besuch wert, falls Sie einen längeren Aufenthalt planen. 

Folgen Sie mir in Salzburg – The Sound of Music auch zu anderen Schauplätzen musikalischer Art. Die Salzburger Festspiele feiern in diesem Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum. Beginn ist am 21. Juli. Sehr begehrt sind die Tickets für die 14 Aufführungen des JEDERMANN auf dem Salzburger Domplatz. 2544 Sitzplätze stehen jeweils auf der Zuschauertribüne vor der größten frühbarocken Kirche nördlich der Alpen zur Verfügung. Das ist eine gigantische Theaterkulisse. Seit Beginn der Inszenierungen in Salzburg 1920 wurde der arme reiche Mann unter anderem von Curd Jürgens, Maximilian Schell, Claus Maria Brandauer und Peter Simonischek gespielt. Seit 2017 steht Tobias Moretti auf der Festspiel-Bühne. In der Rolle der Buhlschaft ist Caroline Peters zu sehen, Ensemble Mitglied am Wiener Burgtheater, Grimme-Preisträgerin und Kommissarin aus der TV-Krimi-Satire “Mord mit Aussicht”. Den Tod spielt erneut Peter Lohmeyer. Uraufführung des Theaterstücks von Hugo von Hofmannsthal war 1911 in Berlin. 

Eben doch mehr als Salzburg – The Sound of Music!

Salzburg – The Sound of Music oder die Geschichte der Trapp-Familie

Auf unserer Busfahrt von München in die Geburtsstadt von Wolfang Amadeus Mozart erzähle ich ausführlich die Geschichte der jungen Novize Maria Kutschere. Sie wird als “Gouvernante” vom Kloster Nonnberg zu Georg Ritter von Trapp vermittelt. Seine Frau war verstorben. Er ist alleine mit seinen sieben Kindern und braucht Unterstützung im Haushalt und bei der ERziehugn seiner Kinder. Daraus entwickelt sich in der Zeit des Nationalsozialismus eine ungewöhnliche Liebesgeschichte. Dies ist dokumentiert und hat in den 1960er Jahren Hollywood-Regisseure zu Musicals und Filmen mit etlichen Oscars inspiriert.

Maria mit den Kindern und dem Korvettenkapitän Georg Ludwig Ritter von Trapp gelingt es recht abenteuerlich, vor dem Zugriff der Nazis zu fliehen. Mit dem Schiff setzen sie sich über Italien in die USA ab. Die Schiffspassage bezahlen sie damit, dass sie öffentlich singend auftreten. Durch ihre Chöre werden sie berühmt als die singende Familie von Trapp. So entstand das Musical “Sound of Music” und der Film mit Georg Ludwig Ritter von Trapp. Er war einst k. u. k. Marineoffizier und U-Boot-Kommandant im Ersten Weltkrieg  und Vater der singenden Trapp-Familie. Christopher Plummer und Julie Andrews haben dem Film etliche Oscars eingebracht.

HANGAR 7

E N G L I S H   V E R S I O N

Salzburg City is a baroque jewel north of the Alps. Commissioned by the prince-archbishops during the 17th and 18th century many churches, houses, gardens and fountains were created or refashioned in the style of the Baroque.

Salzburg Cathedral - Adoration of Virgin Mary and baby Jesus Christ

Marienaltar im Salzburger Dom. Tiefe und liebevolle Marienverehrung im katholischen Salzburg.

 

Salzburg is often referred to as the “Rome of the North”, as the prince-archbishops brought the greatest architects of the day to Salzburg.

Mirabell Palace can be reached within a few minutes from anywhere in the old town. This is where Mozart used to play his timeless pieces. Mirabell Palace is considered to be one of the most beautiful and historically significant concert halls in Austria. In its glory days, the Mozart family performed here for Salzburg’s royalty.

Schloß Mirabell mit Park

In Schloß Mirabell hat der jugendliche Wolfgang Amadeus Mozart seine ersten Konzerte gegeben. Tausende von Touristen haben reges Interesse an der herrlichen Parkanlage mit sprudelnden Brunnen und Steinskulpturen.

Riding in a horse-drawn carriage is a classy way of getting around. As the city is famous for its small distances, walking is another excellent way of touring the baroque sights. Visit the impressive Dom Quartier in the heart of the ancient city.

Salzburg is dominated by the Hohensalzburg Fortress, a powerful symbol which offers a fascinating journey back to the Middle Ages.

The Trapp Family

The life of the Trapp family is inseparable from Salzburg. It was here that the family choir had its roots, captivating the world with their touching story accompanied by immortal music.

In 1925, Georg von Trapp – submarine commander in the Austrian navy – moved with his seven children to Salzburg coming from Zell am See. Sadly, Georg von Trapp‘s first wife had already passed away in 1922.

In Salzburg, the widower looked for a governess and teacher, above all to take care of this second eldest daughter, Maria, who suffered from a heart condition. The abbess of Nonnberg Abbey placed Maria Kutschera in his service. The baron and the novice fell in love, marrying in 1927. They had three children together.

The Trapps lost most of the family fortune when their bank failed in 1933. Maria founded a family choir in their home. Finally, they took part in a folk-music competition. The Trapps won and were invited to give a concert on the radio. This was the beginning of an unusual career in Salzburg. When the Nazis came to hire the captain for the German Navy, the family was able to take off at night to flew into Switzerland and into the USA to save their lifes.

Der St. Peter Friedhof mit Blick auf die Festung Hohensalzburg und rechts die steile Wand mit Überresten von Katakomben
Zugang zum Friedhof St. Peter mit Blick auf die tausendjährige Festung Hohensalzburg
St. Peters Cemetery - the tomb of Mayor General Harry J. Collins/USA who saved Salzburg of being destroyed by Wolf War II bomb attacks.
St. Peters Cemetery – The tomb of the American Mayor General Harry J. Collins – Honorary Citizen of Salzburg

3-stündige Stadtrundfahrt mit Besuch Alter Pinakothek – Sightseeing Tour of Munich including painting gallery

3-stündige Stadtrundfahrt mit Besuch Alter Pinakothek – Sightseeing Tour of Munich including painting gallery

Stadtführung in München – individuell – kompetent – informativ

  • 3-stündige Stadtrundfahrt – Olympiagelände – BMW – Schloss Nymphenburg – Besuch der Alten Pinakothek – Ende Marienplatz
  • 3 heures de visite guidée en car avec la visite guidée dans l’ Ancienne Pinacothèque pour terminer sur la Marienplatz
  • 3 hours guided city tour – Olympic Grounds – BMW – Nymphenburg Palace in your bus including a guided walking tour in the art Gallery Alte Pinakothek (paintings and sculptures up to the 18th century including the world largest collection executed by Peter Paul Rubens, the master of the Flemish baroque). We will finish the tour down town at Marienplatz in front of the New City Hall.

Schloss Nymphenburg, die ehemalige Sommerresidenz der Kurfürsten und Könige von Bayern

Schloss Nymphenburg ist eines von 60 Schlössern der Wittelsbacher und wurde ab 1663 im Laufe von einhundert Jahren von verschiedenen Architekten aus Iatlien und München-Dachau erbaut


"Obstverkäuferinnen" des spanischen Malers Bartolomé Esteban Murillo

“Obstverkäuferinnen” des spanischen Malers Bartolomé Esteban Murillo

Pastetenesser von Murillo

“Pastetenesser” – Bartolomé Esteban Murillo aus Sevilla liebte es, Kinder von der Straße bei ihren kindlichen Aktivitäten zu malen – sie waren arm jedoch glücklich.

Madonna Tempi (1508) von Raffael

Das zauberhafte Gemäde der “Madonna Tempi” mit dem Jesusknaben auf dem Arm wurde 1508 von Raffaello Santi in zarten Farben gemalt – eine liebende Mutter mit ihrem nackten Buben auf dem Arm

Die Alte Pinakothek

Die Alte Pinakothek wurde im Auftrag König Ludwig I. von seinem Architekten Leo von Klenze für die alten Meister von der Gothik bis zum Barock errichtet

Blick auf das Ostportal der Alten Pinakothek

Das Osttor der Alten Pinakothek (vormals Haupteingang) – erbaut im Auftrag von König Ludwig I – durch die Säulen der Pinakothek der Moderne hindurch erblickt und fotografiert

Liebfrauendom, das Wahrzeichen von München

Die Doppeltürme der Frauenkirche mit ihren Kuppelhauben sind das berühmte Wahrzeichen von München. In der Mitte die vergoldete Mutter Gottes auf der Mondsichel stehend – der Mittelpunkt des Marienplatzes

Neues Rathaus am Marienplatz

Das Neue Rathaus – Am Geburtstag von König Ludwig II. im Jahr 1867 war die Grundsteinlegung dieses Mammutgebäudes für den damaligen Magistrat

Barbara Schöne, offizieller Stadtführer seit 40 Jahren in Deutsch, Englisch und Französisch

Barbara Schöne, guide officiel de la ville de Munich depuis 40 ans en Allemand, Anglais et Francais

Barbara Schöne, your official tour guide of Munich for 40 years in German, English and French