Freising bieten neben mit Domberg aus dem 12. Jahrhundert auch weitere Highlights wie einen Brauereibesuch in Weihenstephan. Auch der Besucherpark des Flughafens München ist nicht weit.
Die Altstadt hat noch zahlreiche Elemente der Geschichte. Die Stadt ist stets bemüht, den Eindruck zu erhalten, und natürlich ist man Stolz auf den Freisinger Dom. Bis zur Gründung München 1158 verlief die Salzstraße über die Isarbrücke bei Freising (Föhring) und sorgte für feste Einnahmen. Im Jahr 1158 ließ der bayerische Herzog Heinrich der Löwe die Zollbrücke bei Föhring abbrennen, um die Salzstraße durch sein Besitztum „apud Munichen“, einer Niederlassung von Mönchen aus dem Kloster Tegernsee auf dem heutigen Petersbergl (Alter Peter), zu führen und dadurch Zolleinnahmen zu sichern. Von der Landeshauptstadt München geht es 33 km nordöstlich endlang der Isar. Die nächste Stadt an der Isar ist dann Landshut mit seiner weltberühmten Landshuter Hochzeit.
Dom und Domberg beherrschen optisch noch heute die Universitätsstadt Freising. Endlich hat man den Weg auf den Berg gefunden. Die Domkirche belohnt die Besucher mit römisch-katholischer Pracht. Die barocke Ausgestaltung dominiert. Doch die Kirche ist deutlich älter, was man eindrucksvoll an der Hallenkrypta aus dem 12. Jahrhundert sehen kann.
Einfach, aber atemberaubend, Einfachheit und Prunk vereint, dieser Dom ist sehenswert. Belohnt wird man zusätzlich durch eine wundervolle Aussicht auf die linke Stadthälfte und Weihenstephan. Einfach nur empfehlenswert.
Freising liegt in der Nähe des Münchner Flughafens Franz-Josef-Strauß, welcher zahlreiche Arbeitsplätze bietet, aber wie die zahlreichen Studenten auch die Lokalpolitik beeinflusst.
Gerne erstelle ich für Sie ein Programm, dass die Universitätsstadt Freising mit anderen Highlights verbindet.
Rothenburg ob der Tauber gilt als Höhepunkt der Romantischen Straße
Das Plönlein und der Markusturm sind populäre Fotomotive der malerischen Altstadt
Rothenburg ob der Tauber ist eine sehenswerte Stadt im Norden von Bayern, die für ihre mittelalterliche Architektur bekannt und beliebt ist. Entlang der kopfsteingepflasterten Straßen der Altstadt befinden sich schöne Fachwerkhäuser. Malerische Winkel und Gassen führen zum Rathaus am Marktplatz. Das mittelalterliche Rathaus hat einen Turm mit Panoramablick.
Die Stadtmauern umfassen viele erhaltene Torhäuser und Türme sowie einen überdachten Gang oberhalb der Mauer. Eine Wanderung auf den Festungsmauern ist möglich und bietet viele Ausblicke ins romantische Taubertal. In der St. Jakobskirche gibt es ein aufwendig gestaltetes, spätgotisches Altarbild von Holzschnitzer Tilman Riemenschneider.
Außerdem ziehen das Deutsche Weihnachtmuseum, das Plönlein und das Kriminalmuseum interessierte Besucher übers ganze Jahr an.
Besichtung des Marienaltares von Tilmann Riemenschneider in Creglingen undweit von Rothenburg ob der Tauber.
Rothenburg ob der Tauber
Tilman Riemenschneider Altar Hergottskriche in Creglingen
Die Fuggerei – der imposante Augsburger Dom – ein prächtiger Goldener Rathaussaal – St. Anna – St. Ulrich und Afra – Schaezlerpalais – das UNESCO-Welterbe
Besuchen Sie mit mir AUGSBURG, eine der ältesten Städte Deutschlands. Der Name der Stadt geht auf 15 v. Christus zurück. Damals gründeten römische Heerlager die spätere römische Provinzhauptstadt Augusta Vindelicum. Im Jahr 1985 feierte die einstige Römerstadt Augsburg ihre Gründung im Jahr 15 v. Chr. Damals hatten römische Legionen die Alpen überquert und die im Voralpenland lebenden Kelten besiegt. Mit einer Stadtgründung im herkömmlichen Sinne hatte dieses Jahr aber noch nichts zu tun. Die Gründung einer römischen Siedlung auf der vor den verheerenden Hochwassern sicheren Hochterrasse im Mündungsdreieck der Gebirgsflüsse Lech und Wertach erfolgte erst zwischen 5 und 20 n Chr. während der Regierungszeit des Kaisers Tiberius, des Nachfolgers von Augustus. Aus der Römerstadt Augusta Vindelicum ging das heutige Augsburg hervor. Der römische Pyr wurde Ausburgs Wappenbild.
Im 13. Jahrhundert löste sich die Stadt von der Bischofsherrschaft. 1316 wurde Augsburg zur Reichsstadt und häufiger Schauplatz von Reichstagen mit engen Verbindungen zu den Herrschern des Heiligen Römischen Reiches. Dieses wurde unter anderem von den Kaufmannsfamilien Welser und Fugger finanziert („Fuggerstadt“).
Augsburg, die Stadt der reichen Fugger, der Fuggerei und der Renaissance
1367 wanderten der erste Fugger in Augsburg ein, zwei Generationen später war das Familienunternehmen – insbesondere durch den Metallhandel und auch als Bergwerksunternehmer – in die Wirtschaftselite Europas aufgestiegen. Jakob Fugger schuf ab etwa 1490 einen europaweiten Montankonzern. Bergknappen holten für die Fugger und Welser Erz aus tiefe Stollen. Die gewannen daraus Gold und Silber, Kupfer, Blei und Quecksilber. Metalle und Metallwaren der Augsburger Firmen waren weltweit gefragt. An den Montankonzern der Fugger wird in Augsburg heute noch im Fugger und Welser Erlebnismuseum erinnert.
Jakob Fugger finanzierte den Aufstieg einer Weltmacht. Er wurde sagenhaft reich und brachte die Kunst Italiens nach Deutschland. Jakob Fugger “der Reiche” und seine Nachfolger waren auch sehr kunstsinnige Bauherren und Mäzene sowie Stifter. Mit der Fuggerkapelle in der Kirche St Anna und mit den Fuggerhäusern brachten die Fugger die italienische Renaissance in die Stadt. Die Fuggerei ist die älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt. In 67 Häusern wohnen rund 150 bedürftige katholische Augsburger für jährlich 0,88 Euro Miete und täglich drei Gebete für die Stifterfamilie. Weder vor noch nach den Fuggern und den Welsern gab es Unternehmen, die die Wirtschaft und die Politk in Europa so geprägt haben wie diese beiden Handelshäuser. Die Fugger und Welser gaben Kaisern, Königen und Päpsten ungeheure Kredite, sie finanzierten Feldzüge und Entdeckungen.
Der Reichtum der Kunst – Jakob Fugger und sein Erbe
12. Dezember 2025 – 12. April 2026 im Schaezlerpalais
Anlässlich des 500. Todestages von Jakob Fugger dem Reichen zeigen die Kunstsammlungen und Museen Augsburg in Kooperation mit den Fürstlich und Gräflich Fuggersche Stiftungen eine Sonderausstellung zu den reichen Kunstschätzen aus der Zeit der Fugger. Die kunsthistorische Ausstellung beschäftigt sich vornehmlich mit der Bedeutung der Fugger als wichtige Akteure und Förderer der zeitgenössischen Kunstproduktion.
Die Schau umfasst drei Themenblöcke, die in den repräsentativen Räumen im zweiten Stock des Schaezlerpalais zu sehen sind: Venezianische Meister wie Canaletto, Veronese und Tiepolo betonen beispielsweise die weitreichenden Verbindungen der einflussreichen Handelsfamilie über Augsburg hinaus. Präsentiert werden länger nicht gezeigte Gemälde von Hans Maler und Albrecht Dürer. Zu sehen ist aber auch neu erworbener Schmuck, Kunsthandwerk und Grafik aus dem Besitz und Umfeld der Fugger, das Mäzenatentum verdeutlichend. Die eigenen Bestände der Kunstsammlungen & Museen Augsburg werden hier durch Leihgaben ergänzt.
Führung: jeweils Samstags um 14 Uhr im Schaezlerpalais
Weitere Sonderausstellung in der Fuggerei:
Im Rahmen des Gedenkjahres von März 2025 bis zum Frühjahr 2026 eröffnet am 18. September die Sonderausstellung „Kult und Kommerz. Jakob Fugger im kollektiven Gedächtnis“ in der Fuggerei. Sie widmet sich der vielschichtigen Rezeption Fuggers über die Jahrhunderte hinweg und beleuchtet, wie seine Person und sein Wirken im Kontext sich wandelnder historischer, kultureller und ökonomischer Rahmenbedingungen interpretiert wurde.
Schon gewusst, dass im Schaezlerpalais
Der Blitzableiter auf dem Dach den frühesten seiner Art in ganz Deutschland zählte? Die Installation im Herbst 1781 zog eine lebhafte Diskussion in der damals noch weitgehend abergläubischen Bevölkerung nach sich. Ihnen war der neuartige Mechanismus zunächst gar nicht geheuer Man dachte, er zöge die Blitze an!
Baron Dr. Wolfgang von Schaezler, Stifter des Schaezlerpalais, noch bis in die 50er Jahre Pferde hielt und hufklappernd über die Maximilianstraße in den Siebentischwald ritt?
„Schaezlerpalais. Eine Reise durch Barock und Rokoko“ ISBN 978-3-9824607-4-1
smART LUNCH- Kleine Kunst-Offenbarungen mittags um 12h
Appetit auf Kunst? Das Maximilianmuseum und der Schaezlerpalais servieren Ihnen jeweils um 12 Uhr kleine Offenbarungen beim smART LUNCH. Dabei lernen Sie in 30 Minuten besondere Highlights aus den Sammlungen kennen, erfahren spannende Geschichten zu Porträts von Adeligen, tauchen ein in Ansichten weit entfernter Städte, bewundern Sie Gold und Silberschmiedearbeiten von ausgesuchter Qualität oder technische Meisterwerke vergangener Zeiten!
Alle wichtigen Details zu Museen, Ausstellungen und Führungen finden Sie unter kmaugsburg.de oder „Kunstsammlungen & Museen Augsburg“ Tel. 0821 / 324-4102
Das Augsburg Handwerk – stark durch Wasserkraft
Im Jahr 2019 wurde das „Augsburger Wassermanagement – System in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen – es steht somit in einer Reihe mit der Chinesischen Mauer, den Pyramiden von Gizeh und der Alhambra von Granada. Jahrhundertelang hat man in Augsburg das Wasser des Lechs, der Wertach, der Singold und der Quellbäche im heutigen Stadtwald erfindungsreich genutzt. Ohne der Know-How der Handwerks wäre die Augsburger Wasserwirtschaft nicht möglich gewesen: Zimmerer, Schmiede, Maurer, Seiler, Lederer, Steinmetze, Bronzegießer, Maler, Goldschmiede und Tabakmühlen. 22 Objekte sind in die Liste des Augsburger UNESCO-Welterbes aufgenommen. Das Handwerk nutze das „Erdöl des Mittelalters“. Seine Lage vor den nahen Alpen versorgte Augsburg mit Wasserreichtum. Die Lechkanäle waren zudem Brauchwasserlieferant für die Gerber und Färbern, Weber und Seiler. Unter der bis 1609 vom genialen Stadtwerkmeister Elias Holl errichteten Stadtmetzg diente ein Lechkanal sogar als Kühlsystem.
Lechkanäle durchziehen idyllisch das Augsburger HANDWERKSVIERTEL. Die Kanalbrücke beim Brechthaus ist jederzeit zugänglich. Im Handwerkerhäuschen „Auf dem Rain 7“ kam Berthold Brecht 1898 Zur Welt. Seit 1985 ist das Brechthaus eine Gedenkstätte mit Exponaten zu Kindheit und Jugend, zum weiteren Lebenslauf und zu den Werken des Augsburger Dichters und Dramatikers.
Augsburg war jahrhundertelang ein mitteleuropäisches Zentrum der Gold und Silberschmiedekunst. Das Kunsthandwerk konnte sich hier derart entfalten, weil Silberhämmer und sogar Diamantenschleifereien die Wasserkraft der Lechkanäle nutzten. In der Altstadt mit seinen verwinkelten Gassen gibt es heute noch malerische Gebäude unterschiedlicher Stilepochen und ehrwürdige Zunfthäuser aus dem Mittelalter.
Im Jahr 1555 wurde nach der Reformation der Augsburger Religionsfriede geschlossen, bikonfessionell. Noch heute begeht Augsburg als einzige Stadt von Deutschland ein einzigartiges Hohes Friedensfest, welches vor allem als arbeitsfreier Feiertag von den Augsburgern geschätzt wird. Er geht auf den Westfälischen Frieden 1648 zurück und wird jedes Jahr am 8. August gefeiert. Im Mittelpunkt steht das tolerante, friedvolle Miteinander der Kulturen und Religionen.
Sehenswert sind der imposante DOM “Mariä Heimsuchung” mit seinem weithin berühmten Bronzepoertal. Bischof Simpert ließ einen im Jahr 807 geweihten karolingischen Neubau errichten. Die romanische Simpertkrypta ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten des Doms. Weil die Bischofskirche um das 994 eingestürzt war, wurde der romanische, damals noch nach Westen ausgerichtete Dom neu errichtet und 1065 geweiht. So vereint der Dom romanische und gotische Elemente und ist ein Paradebeispiel gotischer Sakralarchitektur. Viele verstorbene Augsburger Bischöfe haben ihr Grab im Augsburger Dom – mit zwei prominenten Ausnahmen: der Heilige Simpert und der Heilige Ulrich sind in der Basilika St. Ulrich und Afra bestattet.
Die Prophetenfenster im Augsburger Dom sind die ältesten großflächig erhaltenen Buntglasfenster und stammen aus dem 12. Jahrhundert.
Die beiden Glockentürme des Doms sind von weiten Teilen der Augsburger Innenstadt zu sehen. Sie gehören mit 62 Metern Höhe neben der Basilika St. Ulrich und Afra und dem Perlachturm zu den höchsten Gebäuden der historischen Altstadt.
Die BASILIKA “St. Ulrich und St. Afra” mit ihrem weithin sichtbaren 93 m hohen “Zwiebelturm” ist eine dreischiffige, römisch-katholische Stadtpfarrkirche mit Ostchor und seit 1937 Päpstliche Basilika. Die Kirche zählt zu den letzten großen spätgotischen Kirchenbauten in Schwaben und erfüllte und erfüllt verschiedene Funktionen: Wallfahrtskirche für die Ausburger Bistumsheiligen Ulrich, Afra und Simpert. Abteikirche für ein Benediktinerkloster. Münster eines bedeutenden Reichsstiftes. Garnisonkirche für das 4. Bayerische Chevaulegers-Regiment. Glaubenskirche für das Augsburger Großbürgertum. Der zwiebelförmige Turmhelm wurde zum Vorbild für barocke Kirchen in Bayern. Es handelt sich um ein Denkmal von nationaler Bedeutung, in dem im 17. Jahrhundert zweimal die Wahl des römisch-deutschen Königs stattfand.
Sehenswert ist der Hochaltar nach einem Entwurf von Hans Krumper. Der fünfgeschossige Holzaufbau trägt zahlreiche Schnitzfiguren. Im Mittelschrein ist die Geburt Chriti dargestellt. Im Oberteil erkennt man die Krönung Mariae, seitlich die Heiligen Petrus und Paulus. Zusammen mit den beiden gleichartigen Seitenaltären ist der Hochaltar ein hervorragendes Beispiel der Gegenreformation.
Vor der Simpertkapelle stehen 1582 geformte Terrakottastatuen Christi und der Apostel. Die Gebeine des hl. Simpert werden in einem Schrein im Altar aufbewahrt.
An der Westseite des Mittelschiffes befindet sich die Ulrichsorgel mit 68 klingenden Registern auf vier Manualen.
Die unter dem Fußboden liegende Unterkirche beherbergt die Grabkapellen der Kirchenpatrone Ulrich und Afra.
Das Monumentalgeläut der Baslika beteht seit dem Jahr 2002 aus zehn Kirchenglocken inklusive dem Totenglöckchen aus dem 12. Jahrhundert.
Außerhalb des Langhauses beeindruckt das Ensemble mit der evangelischen Kirche St. Ulrich, ein gern gewähltes Fotomotiv, das auch die Augsburger Parität symbolisiert und 1526 den Protestanten zur Verfügung gestellt wurde.
An der Südseite des Gotteshauses befindet sich das Regimentsdenkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Angehörigen des 4. Bayerischen Chevauleger-Regiments “König”. Zum Gedenken an das 100. Gründungsjubiläum des 4. Feldartillerieregiments “König” wurde ein Denkmal installiert, vor dem eine Figur der Heiligen Barbara 1959 geweiht wurde.
Außerdem sind das RATHAUS aus der Zeit der Renaissance mit dem prächtigen Goldenen Saal ein Prunkstück und eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Augsburg. Der Renaissancebau von Elias Holl dominiert den Rathausplatz und gilt als eindruckvollster profaner Bau aus der Epoche nördlich der Alpen.
Weitere Sehenswürdigkeiten von Augsburg sind die Sozialsiedlung FUGGEREI und das Römische Museum.
Für Kunstfreunde ist das SCHAETZLERPALAIS ein Muss. Herzstück des Palasts ist der großartige Rokoko-Festsaal mit zahlreichen Gemäldesammlungen wie die Deutsche Barockgalerie.
Nicht zu vergessen die PUPPENKISTE, ein amüsantes Museum nahe dem Roten Turm und dazu ein berühmtes Marionettentheater, das seit 1948 Märchen, Schauspiele und Kabarett aufführt – die tollste Sehenswüdigkeit für Kinder.
Ich, Barbara Schöne aus München, zeige Ihnen gerne diese sehenswerten Sehenswürdigkeiten in einer Stadt, die von Römern gegründet wurde.
Die ehrwürdigen FUGGERHÄUSERdienten als Residenz der wohlhabenden Kaufmannsfamilie Fugger.
Die FUGGEREI ist eine Sozialsiedlung aus dem 16. Jahrhundert und kann besichtigt werden. Erfahren Sie mehr über die Hintergedanken der damaligen Stifter. Gerade im Sommer sind die schattigen Innenhöfe eine ruhige Oase. Trotz der langen Geschichte ist die Fuggerei Wohnstatt normaler Augsburger Bürger. Anmeldung erwünscht.
Augsburg ist gut per Schiene und Straße erreichbar. Gerne erstelle ich Ihnen ein Programm, dass die Highlights Münchens und die Fuggerstadt vereint. Vielleicht fasziniert Sie eher der Gegensatz zwischen BMW und MAN, bei dessen Vorgänger, der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg, ab 1893 in Augsburg der Dieselmotor zur Serienreife gebracht wurde?
Neben dem Standort von Weltmarken wie Osram ist Augsburg auch ein Eisenbahnknotenpunkt. Nach Anmeldung für größere Gruppen besteht die Möglichkeit, das Eisenbahnmuseum “Bahnpark” zu besuchen.
Zum Abschluss ist eine Stärkung im gemütlichen ZEUGHAUS-Restaurant empfehlenswert, wo man den Tag in geselliger Runde ausklingen lassen kann.
In der Toskanishen Säulenhalle im Zeughaus ist eine Ausstellung zu besichtigen, das “Römische Augsburg im Kisten”. Wo einst Kanonen und Spieße eines reichtsstädtischen Waffenarsenals lagerten, werden jetzt herausragende Funde aus der römischen Provinzhauptstadt Augusta Vindelicm präsentiert.
Universitätsstadt – „Dreiflüssestadt“ mit Dom, Veste Oberhaus und Glasmuseum
Passau liegt an der bayerischen Grenze zu Österreich. In Passau fließen die Donau, der Inn und die Ilz zusammen. Über der Dreiflüssestadt thront die Veste Oberhaus, eine Festung aus dem 13. Jahrhundert. Diese beherbergt das Oberhausmuseum und einen Aussichtsturm.
Die Altstadt ist für ihre barocken Gebäude bekannt un bei Touristen sehr beliebt. Sehenswert ist der Stephansdom mit seinen charakteristischen Zwiebeltürmen und einer Orgel mit 17.974 Pfeifen.
Historische Donaumetropole – Unesco Welterbe (Unesco World Heritage) – Neues Geschichts-Museum
Mitten in der Altstadt steht der prächtige Regensburger Dom Sankt Peter. Der Dom gehört neben dem Kölner Dom zu den bedeutendsten gotischen Kathedralen in Deutschland.
Regensburg liegt an der Donau und ist wegen seiner gut erhaltenen mittelalterlichen Altstadt sehr beliebt. Eines seiner Wahrzeichen ist die Steinerne Brücke aus dem 12. Jh. Dieses erstaunliche Bauwerk aus dem Mittelalter ist 310 m lang und hat 16 Bögen. Ein weiteres wichtiges Wahrzeichen ist der gotische Dom aus dem 13. Jh. mit seinen Zwillingstürmen. Hier sind die Regensburger Domspatzen zu Hause.
Auf einem Altstadtspaziergang kommt man unweigerlich zur traditionellen “Wurstküche” direkt am Donauufer. Hier gibt es Bayerns beste Bratwürste.
Das neue Geschichts-Museum blickt auf Bayern ab 1800 –
fast alles von Erfolg gekrönt
Prunkschlitten, Lanz-Dampfmaschine und Goggomobil – Bayern bekam 2019 ein neues Geschichts-Museum am Regensburger Donauufer. Fast 100 Millionen Euro kostete der neue Geschichts-Tempel mit angeschlossener Bavariathek für Schulklassen. Außen ist das Museum mausgrau, innen erstrahlt das Foyer gleißend weiß. Es gibt einen Shop, ein Wirtshaus und im ersten Stock eine Leistungsshow bayerischer Geschichte – mit all dem, was Bayern berühmt und erfolgreich gemacht hat.
Gleich vier Herrscherportraits empfangen den Besucher. Weiter geht’s zum Modell des Mainschiffes „Ludwig I“ und dem Prunkschlitten für Ludwig I. Chronologisch wird in 25-Jahr-Etappen Bayerns Aufstieg zum Hightech-Land erzählt. Doch auch Bayerns Brauereiwesen kommt nicht zu kurz. Am Schluss schlendert man an einer bayerischen Autoshow entlang – der Dienstwagen von Alfons Goppel, Isetta, Kabinenroller und ein Goggomobil, das von 1955 bis 1969 in Dingolfing produziert wurde. Unversehens landet man bei FJS in Bronze und der CSU.
Trotzdem sollte sich niemand von einem Besuch in Regensburg abhalten lassen. Das neue Museum ist ein „Bürger-Museum“. Von den 1000 Exponaten sind 300 Leihgaben und Schenkungen aus der Bevölkerung. Darunter sind recht spannende Einzelstücke, etwa die Pickelhaube des Simon Gammel, der trotz eines Kopfschusses den Ersten Weltkrieg überlebte. Ein Jeep der US-Armee und ein Care-Paket erzählen von der Nachkriegszeit.
Zudem gibt es abseits der Geschichts-Sektionen sogenannte Kulturkabinette, die epochenübergreifende bayerische Charakteristika in den Blick nehmen: die Architektur, die Natur, die Dialekte – in einer „Hördusche“ kann man sich sogar seine Aussprache analysieren lassen.
Das neue Museum liegt am Donauufer unweit des Regensburger Doms und ist täglich von 9 – 18 Uhr geöffnet (außer Montag).
Die Walhalla
Die Walhalla gilt als eines der bedeutendsten deutschen Nationaldenkmäler. Nach dem Untergang des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation in der Napoleonischen Ära fühlte sich König Ludwig I. von Bayern verpflichtet, dem neuen Deutschen Bund eine zentrale Gedenkstätte zu schaffen. Architekt war Leo von Klenze, der die Walhalla im Stil des Parthenon erbaute.
This building was primarily inspired by the famous Partenon on the Acropolis in Athens dating from 5 BC
Nicht nur der Regensburger Dom in der malerischen Altstadt ist sehenswert sondern auch eine erlebnisreiche Donauschifffahrt mit der KRISTALLKÖNIGIN. Es funkelt überall millionenfach dank der “Swarovski Elements”. Sogar in die Verkleidung der Bar oder in den gläsernen Treppenstufen sind Klitzersteinchen eingelegt. Selbst die Toilette ist ein einzigartiges Schmuckstück.
Sie erleben eine unvergessliche Tagesfahrt in einem Traum aus Kristall und genießen eine romantische Schifffahrt auf der glamourösen Kristallkönigin auf der Donau, dem größten Schiff der Kristallflotte.
Auf einer etwa zweistündigen Erlebnisschifffahrt von Regensburg zur Walhalla und zurück wird man von der Magie des Wassers verzaubert. An Bord der “Kristallkönigin” oder der “Kristallprinzessin” kann man dreimal täglich die faszinierende Welt aus Wasser und Kristall erleben! Einmalige Attraktionen an Bord und Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke werden über Bordlautsprecher erklärt. Ein Kurzurlaub der besonderen Art.
ENGLISH
Walhallanear Regensburg
The Walhalla is located in a dominant position high above the Danube close to Regensburg. This Neoclassical building in the form of a temple surrounded by a portico with columns represents one of the most important German national monuments of the 19the century. This monument was created on behalf of King Ludwig I. (r. 1825 – 1848). After 1807, the defeat by the Napoleonic armies was considered humiliating, Prince Ludwig decided, that – when he became king – he would build a place of remembrance of German-speaking men and women of outstanding merit as an inspiration and reference point for the nation.
Leo von Klenze was one of the most important neoclassical architects of the 19tzh century. The foundation stone was put down in 1830, and the building was ceremoniously opened twelve years later. L. von Klenze’s design was primarily inspired by the famous Parthenon on the Acropolis in Athens dating from 5 BC. The combination of colonnaded temple and massive substructure and the free design of the interior however prevents the architecture form being a mere copy of he ancient building. The marble bust of rulers, generals, scientists and artists were considered exemplary in the 19th century. Since 1962, new busts have been added to the original 96 at intervals of five to seven years: I. Kant, J. W. von Goethe and Sophie Scholl.
Das Salzkammergut im Salzburgerland in Österreich lädt ein zu einer malerischen Busrundfahrt mit hohen Bergen und tiefblauen Seen. Lassen Sie die natürliche Magie der berühmtesten Seen auf sich wirken wie der Fuschlsee, der Wolfgangsee, der Attersee, der Mondsee, der Traunsee, der Almsee und etliche andere kleine Bergseen. Lassen Sie sich verzaubern von der perfekten Mischung von Aktivitäten und Relaxing. Man kann unendlich viel unternehmen oder auch mal ganz wunderbar einfach nichts tun.
Ein Highlight ist der Besuch eines Salzbergwerkes in Hallein – der Salzwelten.
Barbara Schöne und fröhlicher Gast auf der Rutsche in Hallein
Doktorinnen aus Ägypten im Salzwelten-Outfit vor der Einfahrt in Salzbergwerk
In der prächtigen Berglandschaft kann man Ruhe finden, ausspannen, auf einer Bank in der Sonne sitzen und lesen und mit gutem Gewissen lange schlafen. Sich einen Kurzurlaub gönnen und endlich mal wieder runterkommen. Waldspaziergänge haben eine heilende Kraft. Täglich einen Besuch bei Dr. Wald stärkt das Immunsystem und die Psyche. Das Waldklima ist gekennzeichnet durch eine kühle und insbesondere schadstofffreie Luft durch die Filterfunktion des Waldes. Die von den Nadelbäumen in die Luft abgegebenen ätherischen Öle sind wohltuend für die Atemwege. Der Anblick der grünen Bäume und der reinen Natur hat eine beruhigende Wirkung und führt damit zum Abbau vom Alltagsstress.
Beliebt ist das Salzkammergut auch wegen seiner leckeren regionalen Küche und dem Rebensaft von heimischen Winzern. Hier wird das Brauchtum noch gelebt. Hier kann sich der Gast wohlfühlen und Lebensfreude tanken. Bei Kaiserschmarrn,Apfelmus und Zwetschgenröster fühlt man sich schnell im siebten Mehlspeisenhimmel.
Eine Rundwanderung um den Fuschlsee ist voll bezaubernder Bilder Eine der Hauptattraktionen, die der See zu bieten hat, ist der malerische Weg am See entlang. Er führt vorbei an Bauernhöfen, großflächigen Blumenwiesen, Fischereien, niedlichen Ferienhäusern, dem „Sissischloss“ und unzähligen Holzstegen. Besonders schön sind die kleinen Strände, die tatsächlich aus Sand bestehen und an die der Fuschlsee sanft seine Wellen schlägt. Gepaart mit dem glasklaren türkisenen Wasser fühlt man sich rasch in einen herrlichen Strandurlaub versetzt.
Gerne plane ich für Sie auch eine Besichtigungstour in und um Salzburg.
Neueste Kommentare